Der Roman "In einem anderen Licht" der Autorin Katrin Burseg hat mir ziemlich gut gefallen: da ist zum einen der leichte Erzählstil mit seinen ungewöhnlichen Metaphern; z.B.: "...und den Schmerz, der schwarz und schwer wie ein Krähenvogel in ihrer Brust hockte." als Metapher für die Trauer, die die Journalistin Miriam um ihren erschossenen Mann empfindet; zum andern, die vielfältigen Themen, die behandelt werden. Von Trauerbewältigung, Kindererziehung, von der Arbeit in einer Zeitungsredaktion, vom gesellschaftlichen Leben in Hamburg und seinem Stifterwesen, vom Dorfleben an der Schlei, dem Drachenbauen, über komplizierte Liebesgeschichten und als Kernthema die politischen Ereignisse um den RAF-Terror in den Siebzigern.
Die Hauptpersonen Miriam (Journalistin), Bo (Drachenbauer), Dorothea (Stifterin mit einem großen Geheimnis), Elisabeth ( schrullige Alte mit illustrer Vergangenheit) sind glaubwürdig beschrieben und ihre persönliche Entwicklung nachvollziehbar.
Das Einzige, was mich an diesem Buch gestört hat, sind die vielen "zufälligen" Begegnungen, ohne die die Journalistin die Lebensgeschichte der Dorothea nicht hätte aufdecken können und die merkwürdige "Familienzusammenführung" (Ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten). In diesem Punkt finde ich den Roman leider etwas unglaubwürdig. Ein Lesevergnügen war es trotzdem und ich empfehle das Buch gerne weiter.
Die Hauptpersonen Miriam (Journalistin), Bo (Drachenbauer), Dorothea (Stifterin mit einem großen Geheimnis), Elisabeth ( schrullige Alte mit illustrer Vergangenheit) sind glaubwürdig beschrieben und ihre persönliche Entwicklung nachvollziehbar.
Das Einzige, was mich an diesem Buch gestört hat, sind die vielen "zufälligen" Begegnungen, ohne die die Journalistin die Lebensgeschichte der Dorothea nicht hätte aufdecken können und die merkwürdige "Familienzusammenführung" (Ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten). In diesem Punkt finde ich den Roman leider etwas unglaubwürdig. Ein Lesevergnügen war es trotzdem und ich empfehle das Buch gerne weiter.