Perfekt durch Katze

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tesssa Avatar

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Klang die Beschreibung nur nach einem kurzem Auftritt der Katze, war ich mehr als begeistert, dass diese doch länger vorkommt, als befürchtet.
Die Geschichte geht einfach los, kein langes erklären was vor her war, was sein könnte, sie passiert einfach - plötzlich kratzt die Katze am "Schlafsarg"

Auch hat Regina nach demAufwachen keinen plötzlichen Tatendrang, Panik oder oder sonst etwas, was der Geschichte mehr Schwung und/oder Rasanz verleihen würde. Im Gegenteil, als sie durch die Katze aufwacht und diese sich auf Regina zum Schlafen legt, schläft Regina selber erst nochmal eine Runde.
Und dass der Kreislauf nach so einer scheinbar langen Schlafphase (Regina ist ja nur noch Haut und Knochen) nicht ganz mitspielt wird ebenfalls nicht unter den Tisch gekehrt, was die ganze Geschichte etwas authentischer macht. Witzig ist vor allem, dass Regina scheinbar denkt, dass die Katze ihre Befehle ausfüht, so wie "kannst du mal die Kiste aufmachen?" und die Kiste öffnet sich. Dieses miteinander mit der Katze macht die ganze Geschichte noch symphatischer, da zumindest in der Leseprobe die Katze nicht nur Deko ist.
Durch Reginas "Träume" wird dann auch bald klar, dass es nicht ganz so einfach sein kann, wie die zwei es in der ersten Zeit erleben und als Regina sich vorerst weigert, den Erinnerungsblocker auszuschlaten, bleibt es bis zum Ende der Leseprobe auch angenehm ruhig und entspannt.
Ich habe schon lange keine Geschichte mehr gelesen, die nicht von Anfang an gleich Action haben muss und wo es trotzdem passt und nicht langweilig ist.

Das Buch verspricht auf jeden Fall spannend zu werden, da ja schon angedeutet wurde, dass es scheinbar Probleme gab und ich würde auch gerne wissen, ob die Katze noch einen Namen bekommt und Regina bis zum Schluss zur Seite steht.