Interessanter Auftakt einer dystopischen Reihe

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melb2508 Avatar

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Eine Frau wird von einer Katze geweckt und findet sich ohne Erinnerung in einer sterilen Welt wieder, in der sie sich langsam und Stück für Stück zurück kämpft. Die Erinnerungen an das, was sie er- und überlebt hat, werden am Ende der Geschichte mit dem Leser geteilt. Die Autorin reitet hier ein Stück weit die "Das Ende durch eine Klimakatastrophe ist nahe" - Welle mit, was mich normalerweise wenig reizen würde. Ihr Ansatz ist aber gut gemacht und die Geschichte weniger moralisch und hoffnungsvoller als erwartet.

Mir gefielen vor allem die Ideen der Autorin, wie z.B. ein "Kombinator", ein Gerät, das auf Wunsch jede Speise oder Getränk aus verschiedenen Nährstoffbausteine herstellen kann.

Außerdem beschreibt die Autorin sehr realistisch die Außenwelt und auch die Station, auf der die Protagonistin erwacht.

Ich gebe eine klare Leseempfehlung ab.