Ein italienischer Inselkrimi mit Eignung zur Sommerlektüre

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Maria Grifo die Leiterin des Konservatoriums in Neapel wird tot in einem Koffer auf einem Felsvorsprung über dem Meer aufgefunden. Die Inselpolizisten Enrico Rizzi und Antonia Cirillo werden zum Fundort gerufen und beginnen mit ihren Ermittlungen, schon bald schaltet sich jedoch die Kriminalpolizei vom Festland in Neapel ein und beansprucht den Fall für sich. Doch Rizzi und Cirillo ermitteln weiter im Umfeld der Toten und finden heraus warum sie überhaupt, just am achten Geburtstage ihrer Enkelin nach Capri gereist ist, was es mit dem ominösen, am Tag ihres Todes an ihre Tochter versandten Brief auf sich hat und was es mit der Accademia per corpo e anima, direkt neben dem Hotel La Principessa auf sich hat.
„In einer stillen Bucht“ von Luca Ventura spielt auf Capri und hat mich aufgrund der Beschreibungen und der Charaktere sehr neugierig auf die Insel gemacht. Es handelt sich dabei um den dritten Teil einer Krimiserie, es tut der Handlung aber keinerlei Abbruch, wenn man die ersten beiden Teile nicht gelesen hat, da nicht nennenswert auf die Vorgänger Bezug genommen wird, sondern ein eigenständiger Fall bearbeitet wird. Nichtsdestotrotz werde ich aufgrund der kurzweiligen und sehr spannenden Lektüre auch die ersten beiden Teile noch lesen. Definitiv eine Krimireihe, die sich als Sommerlektüre eignet.