Balise

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kathavoigt Avatar

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Anfangs war mir gar nicht bewusst gewesen, dass es sich um dem Nachfolger von „Muttertag“ handelte bis die Wiederholungen mir dämmerten und ich mich so in etwa an die Handlung aus dem letzten Buch erinnern konnte. Auch dieser hier ist spannend, glücklicherweise nicht ganz so gewalttätig und blutrünstig wie manch andere Krimis, zufälligerweise passt alles auf die letzte Minute, ein schöner Zeitvertreib eben, bei dem man mindestens Lust bekommt einmal wieder an die französische Küste zu fahren, wenn nicht gar nach Noirmoutier selber - um sich die Balises, die Rettungstürme anzusehen, die die Straße säumen, die nur alle paar Stunden sichtbar ist.
Ein regelrechter Rettungsturm scheint auch die junge Lektorin Julia zu sein, die zwar eigentlich nur eine Nebenrolle spielt, am Ende aber doch eine Schlüsselrolle zu haben scheint, und sei es nur die derjenigen, die Informationen zurückhält.