Nicht so gut wie die Vorgänger

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In ewiger Freundschaft
Herausgeber ist ‎ Ullstein Hardcover; 3. Edition (18. November 2021) und hat 528 Seiten.
Kurzinhalt: Eine Frau wird vermisst. Im Obergeschoss ihres Hauses in Bad Soden findet die Polizei den dementen Vater, verwirrt und dehydriert. Und in der Küche Spuren eines Blutbads. Die Ermittlungen führen Pia Sander und Oliver von Bodenstein zum renommierten Frankfurter Literaturverlag Winterscheid, wo die Vermisste Programmleiterin war. Ihr wurde nach über dreißig Jahren gekündigt, woraufhin sie einen ihrer Autoren wegen Plagiats ans Messer lieferte – ein Skandal und vielleicht ein Mordmotiv? Als die Leiche der Frau gefunden wird und ein weiterer Mord geschieht, stoßen Pia und Bodenstein auf ein gut gehütetes Geheimnis. Beide Opfer kannten es. Das war ihr Todesurteil. Wer muss als nächstes sterben? Pia und Bodenstein jagen einen Täter, der ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint ...
Meine Meinung: Lange hatte ich von der Autorin keinen Krimi mehr gelesen und dachte jetzt wird ich es mal tun. Und ich wurde doch allzu sehr enttäuscht, es ging im ersten Drittel eigentlich nur über das Verlagswesen, was mich nicht so interessiert hat, leider. Auch die Handlung kam eher schleppend auf, es waren zeitweise sehr viele Personen involviert, so dass ich ab und den Überblick verloren habe. Nein, diesmal muss ich sagen, habe ich das Buch erstmal weggestellt, vielleicht lese ich es nochmal, aber eher nicht. Etwas entäuschend, die Geschichte um Pia und Oliver war diesmal eher langweilig und passt gar nicht so zu den Vorgängern.
Mein Fazit: Erstmal abgebrochen, diesmal wurde nicht meine Neugier geweckt, eher langwierig und langweilig zu lesen. Ich vergebe noch 3 Sterne , aber kann es nur bedingt weiter empfehlen.