spannender Fall

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tanjas buchgarten Avatar

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entführte mich in die Welt des Verlagswesens.
Ließ mich als Leser einen Blick hinter die Kulissen, auf die Beziehungen zwischen den einzelnen Berufsgruppen, den Konkurrenzkampf zwischen den einzelnen Bereichen innerhalb eines Verlags.

Bodenstein-Kirchhoff und ihr Team, alte Vertraute, die ich immer wieder gerne bei der Lösung eines neuen Falles begleite. Ich mag die sympathischen und authentischen Charaktere, ihre Eigenheiten das Zusammenspiel untereinander. Verfolge gespannt, wie sich das Privatleben von Kirchhoff und Bodenstein weiterentwickelt.

Der Fall selbst, spannend, komplex und vielschichtig. Die Verdächtigen, zahlreich und so vielschichtig ausgearbeitet sodass ich mir als Leser bei jedem mehrere Mordmotive vorstellen konnte. Andererseits legte sich mein Bauchgefühl bereits zu Beginn der Geschichte auf einen Verdächtigen fest – der sich letztendlich bewahrheitete. Der Weg dorthin, das langsame zusammenfügen der einzelnen Puzzleteile, die nach und nach ein immer vollständigeres Bild ergaben – konnten mich begeistern.
Etwas verwirrt war ich das ein oder andere Mal von den Beziehungen der Verdächtigen zueinander. Wer mit wem und wie befreundet war, in welchem Verwandtschaftsverhältnis sie zueinanderstanden. Hier hätte ich mir besser während des Lesens ein Schaubild gemacht – um darauf zurückgreifen zu können. (Das Personenglossar habe ich erst im Nachhinein entdeckt)

Ich freue mich bereits auf den nächsten Fall von Bodenstein-Kirchhoff.