Taunus-Krimi

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juliabraun Avatar

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Der Taunus-Krimi „In ewiger Freundschaft“ von Nele Neuhaus hat mir ganz gut gefallen.
Ich muss allerdings gestehen, dass auf den ersten 200 Seiten kaum irgendeine Art von Spannung aufgekommen ist und ich schwer den Einstieg finden konnte. Sprachlich ließ sich alles so weglesen und die ganzen Zusammenhänge wurden gut und verständlich geschildert. Nach den ersten 200 Seiten hatte ich mich ganz gut eingelesen und es wurde etwas spannender.
Pia Sander und Oliver von Bodenstein ermitteln im Verlag Winterscheid. Eine Lektorin wird vermisst, nachdem sie nach 30Jahren gekündigt wurde. Die beiden Charaktere sind amüsant und haben mir ausgesprochen gut gefallen. Als eine weibliche Leiche gefunden wird und ein zweiter Mord geschieht, stoßen die beiden sympathischen Ermittler auf ein uraltes und gut gehütetes Geheimnis. Ist das bereits das Mordmotiv, oder führt es in die richtige Richtung?
Das Cover ist schwarz und blau gehalten, eher ziemlich dunkel und düster. Für meinen Geschmack äußerst passend für einen Krimi.
Da ich mich am Anfang nicht so richtig abgeholt gefühlt habe und etwas gebraucht habe um in die Geschichte hineinzukommen, möchte ich zwei Sterne abziehen.
Ich vergebe drei von fünf Sternen 3***
Viele lieben Dank dafür, dass ich dabei sein durfte an @vorablesen und @neleneuhaus