Nele Neuhaus’ zehnter Krimi mit dem Ermittler*innenduo Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Ich muss mich outen: das ist mein erstes Buch von Nele Neuhaus, aber es wird nicht das Letzte bleiben.
„In ewiger Freundschaft“ spielt in der Frankfurter Verlagswelt. Eine ehemalige Lektorin verschwindet. Pias Ex-Mann, Gerichtsmediziner und Krimiautor, bittet sie nach dem Rechten zu schauen, da sich seine Agentin und gute Freundin der Verschwundenen Sorgen macht. Pia kommt dem nach und schnell wird klar: Hier stimmt etwas ganz und gar nicht. Kurze Zeit später haben die Ermittler*innen Gewissheit: Heike Wersch wurde ermordet. Doch sie bleibt nicht die einzige Tote. Und es gab schon vorher welche. Alles hängt zusammen und die Ermittler*innen tappen lange im Dunkeln, werden auf unterschiedlichste Fährten geführt; es wird geschwiegen und gelogen. Die „Ewigen“, die eingeschworene Clique, der auch Heike Wersch angehörte, weiß mehr, als jede*r Einzelne zugibt und zum Schluss wird nicht nur ein Geheimnis aufgedeckt, denn Vergangenheit und Gegenwart sind eng miteinander verwoben. Nebenher muss Oliver von Bodenstein einiges durchmachen und die Leserschaft bekommt einen exklusiven Einblick in die Welt der Verlage.
Nele Neuhaus weiß genau, wo sie Brotkrumen streuen und Cliffhanger einbauen muss. Ich finde es bemerkenswert, wie sich die verschiedenen Handlungsstränge am Ende verdichten und sie die Leser*innen ködert immer weiterzulesen. Aber man wird auch belohnt, denn alles wird aufgelöst und zum Schluss gibt es ein spannendes Finale. Da sie immer wieder kurz auf die vorherigen Bände eingeht, kann man leicht mit diesem Buch einsteigen.
Sprachlich ist es nicht herausragend, aber gut. Die Handlung, die vielen Spannungsbögen und die vielschichtigen Charaktere machen „In ewiger Freundschaft“ zu einem wahren Lesegenuss.
Aber ich möchte eine Warnung aussprechen: Weglegen kann man das Buch nur schwer und danach will man alle anderen Bücher dieser grandiosen Autorin auch noch lesen.
„In ewiger Freundschaft“ spielt in der Frankfurter Verlagswelt. Eine ehemalige Lektorin verschwindet. Pias Ex-Mann, Gerichtsmediziner und Krimiautor, bittet sie nach dem Rechten zu schauen, da sich seine Agentin und gute Freundin der Verschwundenen Sorgen macht. Pia kommt dem nach und schnell wird klar: Hier stimmt etwas ganz und gar nicht. Kurze Zeit später haben die Ermittler*innen Gewissheit: Heike Wersch wurde ermordet. Doch sie bleibt nicht die einzige Tote. Und es gab schon vorher welche. Alles hängt zusammen und die Ermittler*innen tappen lange im Dunkeln, werden auf unterschiedlichste Fährten geführt; es wird geschwiegen und gelogen. Die „Ewigen“, die eingeschworene Clique, der auch Heike Wersch angehörte, weiß mehr, als jede*r Einzelne zugibt und zum Schluss wird nicht nur ein Geheimnis aufgedeckt, denn Vergangenheit und Gegenwart sind eng miteinander verwoben. Nebenher muss Oliver von Bodenstein einiges durchmachen und die Leserschaft bekommt einen exklusiven Einblick in die Welt der Verlage.
Nele Neuhaus weiß genau, wo sie Brotkrumen streuen und Cliffhanger einbauen muss. Ich finde es bemerkenswert, wie sich die verschiedenen Handlungsstränge am Ende verdichten und sie die Leser*innen ködert immer weiterzulesen. Aber man wird auch belohnt, denn alles wird aufgelöst und zum Schluss gibt es ein spannendes Finale. Da sie immer wieder kurz auf die vorherigen Bände eingeht, kann man leicht mit diesem Buch einsteigen.
Sprachlich ist es nicht herausragend, aber gut. Die Handlung, die vielen Spannungsbögen und die vielschichtigen Charaktere machen „In ewiger Freundschaft“ zu einem wahren Lesegenuss.
Aber ich möchte eine Warnung aussprechen: Weglegen kann man das Buch nur schwer und danach will man alle anderen Bücher dieser grandiosen Autorin auch noch lesen.