Halb fröhlich, halb traurig

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conny1778 Avatar

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Das Cover gefiel mir sofort und auch der Klappentext sagte mir zu. Dannie plant alles genau, ihre Arbeit, ihr Privatleben, sie will alles kontrollieren. Sie ist mir von Anfang an sympathisch, ausser dem Kritikpunkt, dass sie zu hohe Anforderungen an andere hat und sie kontrollieren will. Ihre beste Freundin, Bella, ist genau das Gegenteil. Sie lebt für den Augenblick. Plötzlich wacht Dannie 5 Jahre in der Zukunft auf und sieht ein kurzes Zeitfenster, ihre Zukunft erscheint ganz anders als geplant. Danach ist sie sich ihrer Pläne nicht mehr ganz so sicher und zweifelt öfter. Den ersten Teil des Buches empfinde ich als lockere Frühlingskomödie. Im zweiten Teil wird es bedrückender, aufgrund einer Krebserkrankung.

Den Schreibstil mag ich sehr, das Buch ist im Präsens verfasst.

Bis kurz vor dem Ende gefällt mir das Buch sehr gut. Es bleibt ein bitterer Beigeschmack, da sich Dannie meiner Meinung nach in einem wesentlichen Teil falsch verhält, auch ihren hohen Anforderungen kann das nicht gerecht werden. Am Ende ergibt sich dann einiges und greift schön ineinander, aber mit unerwarteter Wendung, das rettet das Ende für mich.