Ergreifend, aber nicht 100% überzeugend

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urmelgirl Avatar

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Das Buch wird aus der Sicht des Autors geschrieben und erzählt die Geschichte wie er Krankheit und Tod seiner Verlobten und das Weiterleben mit seiner Neugeborenen Tochter verwindet. Einen richtigen Spannungsbogen gibt es nicht. Was auffällt ist der Schreibstil. Es fehlt an Satzzeichen in der Rede und das macht es an einigen Stellen sehr anstrengend das Buch zu lesen und nachzuvollziehen wer gerade spricht. Dies nimmt einem wirklich die Freude am Buch. Grundsätzlich kann man sich aber in die Hauptperson gut hineinzuversetzen, durch Rückblicke wird einem auch die Beziehung zu seiner Frau immer besser erklärt. Aber so richtig packend ist es dann leider doch nicht. Es hat einige philosophische Ansätze hinterlässt dann aber doch eher Fragezeichen. Sehr schade...