So was von traurig...
Tom und Karin erwarten ihr erstes Baby, als Karin plötzlich sehr schwer erkrankt. Sie wird ins Krankenhaus eingeliefert und das Kind wird von den Ärzten per Kaiserschnitt geholt. Leider können die Ärzte für Karin nicht viel tun uns sie stirbt ein wenig später. Karin geht, die kleine Livia kommt und Tom fühlt sich sehr allein. Das Buch liest sich wie ein kühler und trockener Bericht, Karin Krankheitsverlauf wird fast schon zu detailiert beschrieben, es wird fast nichts über seine Emotionen berichtet. Später kommen noch dazu Toms Erinnerungen aus der Vergangenheit hinzu, ebenfalls ziemlich gefühllos. Vielleicht liegt es daran, dass Tom als Mann nicht so gut über seine Gefühle reden bzw. schreiben kann. Das Buch hat mich trotz der "Gefühlskälte" beim Lesen oft zu Tränen gerührt....Eine Geschichte die die Leser zum Nachdenken bringt.