Macedonia in West Virginia

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bücherkarin Avatar

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1938 feiert das kleine Städtchen Macedonia in West Virginia 150 jähriges Bestehen u.a. mit einem Festumzug den die 12jährige Willa mit ihrer Tante Jottie bestaunt. Diese "Ereignis" wird sehr ausführlich beschrieben, und auch wenn es dabei einioge witzige Dinge gibt, erscheint es mir doch zu langatmig.
Es folgen ein paar Seiten Briefwechsel aus denen hervorgeht, dass Laly, die Tochter eines Senators in Washington ihre eltern sehr verärgert hat indem sie eine geplante Verlobung ablehnte. Wutentbrannt dreht ihr Vater ihr den Geldhahn ab, sie soll selbst ihren Lenbensunterhalt verdienen. Ein Onkel bringt sie in einem Projekt unter, sie soll über die Geschichte und die Nevölkerung Macedonias schreiben. Layla ist empört und wehrt sich, muß sich am Ende aber doch fügen, denn aufgrund der Wirtschaftskrise ist es schwierig eine ordentliche beschäftigung zu finden.
In Macedonia wird sie als Pensionsgast bei Jottie untergebracht.
Das ärmliche und träge dahinfließende Leben der Leute in diesem Städtchen wird recht anschaulich beschrieben aber es fehlt der LP an Substanz, bei mir konnte keine Interesse am weiterlesen geweckt werden.