Parade der Geschichte...

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aitutaki Avatar

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Wir schreiben das Jahr 1983. Macedonia, eine Stadt in West Virgina feiert ihr 150-jähriges Bestehen natürlich mit einer Parade. Die 12-jährige Willa ist mit ihrer Tante Jottie an der Parade und sie treffen, nebst Bekannten und Freunden auch einen jungen Mann namens Sol, welcher sehr von Jottie angetan zu sein scheint. – Die Erzählerin (Willa) hat an diesem Tag Geburtstag und möchte endlich erwachsen sein. Es fällt auch der Name Layla, über die man weiss, dass sie eine Verlobung ausgeschlagen hat und deshalb von ihrem Vater enterbt wurde. Zur Strafe wurde sie nach Macedonia „versetzt“ und soll nun ihrem Onkel bei der Erfassung der Geschichte der Stadt helfen. Nicht eben ein Projekt, das Layla begeistert, bis sie Felix – Willa’s Vater – kennenlernt.

Die Leseprobe ist anfangs etwas verwirrend mit all den seltsamen Namen und man muss die einzelnen Personen erst zur Geschichte zuordnen. Die Idee, das Buch teilweise in Form eines Briefwechsels zu schreiben, finde ich originell und bringt eine angenehme Abwechslung in die Geschichte. Bin gespannt auf den Fortgang der Geschichte…

Das Cover hingegen ist weniger nach meinem Geschmack! Aber darüber lässt sich trefflich streiten…