Da wäre mehr drin gewesen

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Der exzentrische Sammler Annibale Colasanti wird in seiner römischen Wohnung ermordet aufgefunden. Er war ein aktives Mitglied der Kunstsammlerszene und hatte erst vor kurzem ein geheimnisvolles Werk erstanden, welches bei dem Mord gestohlen wurde. Die Journalistin Giada Bianchi will gemeinsam mit dem Münchner Rechtsanwalt Robert Lichtenwald den Fall aufklären.
Die Geschichte hätte viel Potenzial, doch leider ist der Mittelteil einfach nur langweilig. Die Journalistin und der Rechtsanwalt "ermitteln" ziellos. Fortschritte basieren immer nur auf Zufall. Die Carabinieri tauchen auch immer nur sporadisch auf und dann nur um Giada Bianchi zurechtzuweisen. Dadurch zieht sich die Geschichte scheinbar endlos dahin. Auch die Integration des Prologs in die Geschichte erfolgt zu spät. Am Ende nimmt die Geschichte deutlich an Fahrt auf. Schade, da wäre mehr drin gewesen.