Leichter lockerer Krimi mit italienischem Flair

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elfenfreund2001 Avatar

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Der zweite Italien-Krimi des Autors Stefan Ulrich und seines Ermittler-Duos Giada Bianchi und Robert Lichtenfeld führt uns in die Kunstszene Italiens. Der berühmte Kunstsammler Annibale Colasanti wird ermordet und aus seiner Kunstsammlung wird lediglich nur eines seiner Kunstwerke gestohlen. Eine Statur, die noch niemand gesehen hat.
Zuerst aber entführt uns der Autor in die Vergangenheit zu einem Ereignis, was in der Zukunft noch eine Rolle spielen soll.
Die Reporterin Giada Bianchi wird mit der Berichterstattung über den Mordfall Colasanti beauftragt und trifft hier die Polizistin Lagana wieder, die schon im ersten Fall mitwirkte. Angestachelt durch die Bitte Laganas sich dieses Mal aus dem Fall herauszuhalten und die eigene Neugierde beginnt Giada selbständig Ermittlungen aufzunehmen und bittet Robert um Hilfe. Der Leser wird in der Welt der schönen Künste entführt, trifft Grabräuber und andere bizarre Gestalten. Neben der Handlung entführt uns der Autor auch in die kulinarische Küche Italien und in landschaftliche Schönheit Roms und der Toskana, was auch seinen Reiz hat und einladet selbst die Landstriche zu erkunden und Italien zu entdecken
Der Roman zieht sich etwas an manchen Stellen durch die detaillierte Beschreibung der Gefühlswelt von Robert Lichtenfelds, der mit seine Vergangenheit noch nicht ganz angeschlossen hat und dadurch stockt dann auch etwas die Handlung, was aber dem Roman nicht unbedingt die Spannung nimmt.
In Großen und Ganzen liest sich der Roman flüssig und leicht und eignet sich bestimmt als nette und spannende Urlaubslektüre

Das Cover hat mich persönlich angesprochen. Es lädt ein einen Spaziergang durch die Toskana zu machen und in die Welt von Giada und Robert einzutauchen.