Mord a la Italia

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
maharaven Avatar

Von

Kurzbeschreibung (Quelle: amazon)
Der Münchner Rechtsanwalt Robert Lichtenwald verkauft seine Kanzlei, um in sein Landhaus in der Toskana zu ziehen und dort ein freies, unbeschwertes Leben zu genießen. Als seine Freundin, die temperamentvolle Journalistin Giada Bianchi, plötzlich verschwindet, befürchtet er das Schlimmste. Die Suche nach ihr führt Lichtenwald nach Rom und auf die Spur eines mysteriösen Verbrechens: Ein reicher Kunstsammler ist in seiner Wohnung verstümmelt und getötet worden. Dem Gerücht nach war er im Besitz der einzigen noch existenten antiken Statue des Adonis. Hat Giadas Verschwinden mit dem Mord zu tun? Und wie steht das grausige Schicksal der jungen Römerin Donatella Fortunata damit in Verbindung? Die Recherche zieht Lichtenwald immer tiefer hinein in die morbiden Geheimnisse der schönheitsverliebten Stadt.

Autor (Quelle: amazon)
Stefan Ulrich ist Autor dreier Bestseller über das Leben mit seiner Familie in Italien und Frankreich. Darin beschreibt er augenzwinkernd und mit viel Sympathie für seine Gastländer die großen und kleinen Besonderheiten von Italienern und Franzosen. Im Mai 2017 ist sein erster Italien-Krimi erschienen: "Die Morde von Morcone". Im August 2018 folgt die Fortsetzung: "In Schönheit sterben".

Stefan Ulrich, geboren 1963 in Starnberg, studierte in München, Freiburg und Rom. Als Korrespondent der "Süddeutschen Zeitung" verbrachte er je vier Jahre in Rom und Paris. Heute lebt er mit Frau, Tochter und Sohn wieder an der Isar. Er arbeitet im Ressort Außenpolitik der Süddeutche Zeitung - und schreibt weiterhin am liebsten über Italien und Frankreich.


Inhalt
Siehe Kurzbeschreibung

Beurteilung
Zunächst zum Cover: Es gefällt mir sehr gut; erinnert mehr an einen schönen Urlaub in Italien als an Mord. Toll.
Die Leseprobe versprach einen spannenden Krimi, der im Prolog schon mit einem Mord a la Mafia begann. Leider fehlte dann aber im Laufe der Handlung diese Spannung. Der Schreibstil des Autors ist einfach und flüssig. Leider sind die Beschreibungen Italiens recht weitschweifig. Das rührt sicherlich daher, dass er einige Jahre in Italien gelebt hat, so dass er Orte und Sehenswürdigkeiten authentisch benennen kann. Zum Schluss sind dann doch noch einige packende Szenen beschrieben. Aber meiner Meinung nach zu wenig für einen „Italien-Krimi“.


Fazit
Für Italienliebhaber sicher sehr lesenswert. Insgesamt ein guter, solider Krimi – als Urlaubslektüre bestens geeignet.
Wegen fehlender Spannung vergebe ich allerdings 3 Sterne.