Mord an römischen Kunstsammler

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dreamlady66 Avatar

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(Inhalt, übernommen)
Der Münchner Rechtsanwalt Robert Lichtenwald verkauft seine Kanzlei, um in sein Landhaus in der Toskana zu ziehen und dort ein freies, unbeschwertes Leben zu genießen. Als seine Freundin, die temperamentvolle Journalistin Giada Bianchi, plötzlich verschwindet, befürchtet er das Schlimmste. Die Suche nach ihr führt Lichtenwald nach Rom und auf die Spur eines mysteriösen Verbrechens: Ein reicher Kunstsammler ist in seiner Wohnung verstümmelt und getötet worden. Dem Gerücht nach war er im Besitz der einzigen noch existenten antiken Statue des Adonis. Hat Giadas Verschwinden mit dem Mord zu tun? Und wie steht das grausige Schicksal der jungen Römerin Donatella Fortunata damit in Verbindung? Die Recherche zieht Lichtenwald immer tiefer hinein in die morbiden Geheimnisse der schönheitsverliebten Stadt.

Zum Autor:
Im Oktober 1963 wurde Stefan Ulrich in Starnberg in Oberbayern geboren. Nach einem erfolgreichen Abitur und geleistetem Wehrdienst studierte er Rechtswissenschaften in München und Freiburg und promovierte anschließend. Ab 1994 arbeitete er für die Süddeutsche Zeitung in München - zuerst im Rahmen eines Volontariats, danach in der Nachrichtenredaktion und anschließend im Bereich Außenpolitik. Nach seinem Umzug nach Rom 2005 berichtete er weiterhin für die SZ, wobei gleichzeitig seine beiden ersten Bestseller erschienen: "Quattro Stagioni" und "Arrividerci, Roma!". Nach Italien verschlug es Stefan Ulrich nach Paris, wo er weiterhin als Korrespondent tätig war und auch sein drittes Buch erschien: "Bonjour la France!". Seit 2009 ist Ulrich zurück in die Heimat gekehrt und lebt nun in München zusammen mit seiner Frau Annette Ulrich und seinen zwei Kindern.

Schreibstil/Fazit:
Stefan Ulrich schrieb einen weiteren Italienkrimi, der unter die Haut geht.
Überzeugende Charaktere, die den Leser mitnehmen und den Spannungsbogen sehr hoch halten, obwohl sie sich als Laien an die Aufklärung des Verbrechens begeben.

Der Autor hat einen guten, flüssigen Schreibstil gewählt.
Das Buch vermittelt häufige Szenenwechsel und wundervolle Einblicke in die italienischen Gewohnheiten und auch Landesschönheiten.
Auch die toskanischen Grabräubergeschichten konnten mich als Leser sehr begeistern, da es ua eine meiner Lieblingsurlaubsregionen ist und auch bleibt!

Alles in allem ein interessanter, spannender und fesselnder Kriminalfall, den ich nur weiter empfehlen kann, da er mich gut unterhalten hat.

Danke an vorablesen.de für diesen Buchgewinn!