Ein verschwundener Teenager und ein hektischer Vater...

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nordlicht Avatar

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Der Prolog führt den Leser in eine alltägliche Situation, die besonders den (manchmal leidgeprüften) Eltern von Teenagern bestens vertraut ist. Der geschiedene Autoverkäufer Tim hat über die Sommerferien seine 17-jährige Tochter Sydney zu Gast, die sonst bei ihrer Mutter und derem wohlhabenden und geschäftlich erfolgreichen Lebensgefährten wohnt. Sydney hat, so glaubt es jedenfalls ihr Vater, einen Ferienjob in einem Hotel angenommen. Leser, die weniger naiv sind als der sympathische Ich-Erzähler Tim, ahnen bereits im Prolog, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Das Mädchen gibt meist ausweichende Antworten auf die Fragen ihres Vaters und möchte auch auf keinen Fall von ihm am Hotel abgesetzt werden. Eines Tages kommt sie plötzlich nicht mehr nach Hause...

Der erste Teil demonstriert die Auswirkungen dieses Verschwindens auf den verzweifelten Vater, der ein Nervenbündel ist, in seinem Job nichts mehr auf die Reihe bekommt, deshalb von seiner Chefin abgemahnt wird. Er ist nur noch darauf fixiert, seine Tochter wiederzufinden und hat dazu einen eigenen Webauftritt eingerichtet.

Leider endet die Leseprobe an dieser Stelle, an der es spannend wird. Bis dahin hat das Buch bereits mein Interesse geweckt.