Tim Blake ist der typische Verlierer. Nachdem er sein eigenes Autohaus in den Sand gesetzt hat und seine Frau sich deshalb erfolgreich nach einen zahlungskräftigeren Nachfolger umsah, verschwindet auch noch seine Tochter Sydney von einem auf den anderen Tag spurlos. Die siebzehnjährige Jugendliche, die jedes Jahr zwei Monate im Sommer mit ihrem Vater in Milford verbringt, wollte in einem Hotel für Geschäftsleute an der Rezeption einem Ferienjob nachgehen. Als sie eines Abends nicht nach Hause kommt, merkt Tim Blake, dass seine Tochter gar nicht in diesem Hotel gearbeitet hat. Voller Verzweiflung begibt er sich auf die Suche nach ihr und muss mit Erschrecken feststellen, wie wenig er doch über seine eigene Tochter gewusst hat.
Wieder einmal schlägt Linwood Barkley zu. In gewohnter Manier konstruiert er einen Thriller, in dem es vor Spannung nur so knistert und in dem nicht alles so ist, wie es scheint. Wie in seinem Vorgänger auch, lässt er einen Familienvater die Ereignisse aus seiner Sicht schildern und was dort im Laufe der Zeit zutage tritt, ist nicht gerade fein. Verzweifelt versucht dieser seine Tochter zu finden, versucht einmal in seinem Leben alles richtig zu machen und scheitert an der Unfähigkeit perfekt zu sein.
„In Todesangst“ offenbaren sich Linwood Barkleys Stärken, die in einer detailgetreuen, äußerst lebensecht wirkenden Schilderung nicht funktionierender familiärer Verhältnisse liegen, welche weit ab von den typischen Bilderbuchfamilien angesiedelt sind. Fast meint der Leser die Figuren in seinen Bücher zu kennen, so authentisch kommen sie ihm entgegen, so sehr sprühen sie vor Natürlichkeit und Schwächen. Dabei scheut er sich nicht, immer wieder neue Spuren auszulegen und damit den Leser bei der Stange zu halten.
Ein Buch, dass wie seine Vorgänger, ein spannendes Lesevergnügen verspricht. Aber auch die Hörbuchvariante scheint es in sich zu haben. Mit Walter Kreye als Sprecher konnte hier ein Schauspieler verpflichtet werden, der bereits in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen sowie als Sprecher mehrerer Hörbücher mit seinen Leistungen überzeugen konnte.
Wieder einmal schlägt Linwood Barkley zu. In gewohnter Manier konstruiert er einen Thriller, in dem es vor Spannung nur so knistert und in dem nicht alles so ist, wie es scheint. Wie in seinem Vorgänger auch, lässt er einen Familienvater die Ereignisse aus seiner Sicht schildern und was dort im Laufe der Zeit zutage tritt, ist nicht gerade fein. Verzweifelt versucht dieser seine Tochter zu finden, versucht einmal in seinem Leben alles richtig zu machen und scheitert an der Unfähigkeit perfekt zu sein.
„In Todesangst“ offenbaren sich Linwood Barkleys Stärken, die in einer detailgetreuen, äußerst lebensecht wirkenden Schilderung nicht funktionierender familiärer Verhältnisse liegen, welche weit ab von den typischen Bilderbuchfamilien angesiedelt sind. Fast meint der Leser die Figuren in seinen Bücher zu kennen, so authentisch kommen sie ihm entgegen, so sehr sprühen sie vor Natürlichkeit und Schwächen. Dabei scheut er sich nicht, immer wieder neue Spuren auszulegen und damit den Leser bei der Stange zu halten.
Ein Buch, dass wie seine Vorgänger, ein spannendes Lesevergnügen verspricht. Aber auch die Hörbuchvariante scheint es in sich zu haben. Mit Walter Kreye als Sprecher konnte hier ein Schauspieler verpflichtet werden, der bereits in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen sowie als Sprecher mehrerer Hörbücher mit seinen Leistungen überzeugen konnte.