Todesangst zum mitfühlen

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beme65 Avatar

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Die Leseprobe führt den Leser langsam an die Situation heran, in der es zum Verschwinden Syds kommt. Ich fühlte mich von Beginn an von der Geschichte gefesselt und die langsam ansteigende Spannung beschleunigte mein Lesen. Die Verzweiflung festzustellen, dass die Tochter nicht nur verschwunden ist, sodern dass es ihren angebelichen Sommerjob nicht gegeben hat, kann der Leser durch die lebendige Sprache mitfühlen. Das schlechte Gewissen des Vaters am Tag des Verschwindens mit der  Tochter gestritten zu haben ist deutlich spürbar. Auch die Ignoranz seines Umfeldes erleichtert dem suchenden Vater seine Lage keinesfalls.

Ich habe vorher kein Buch des Autors gelesen bin nach der Leseprobe aber begeistert und freue mich auf das Buch.