Schon der erste Satz gibt dem Leser ein beklemmendes Gefühl: "Am Morgen des Tages, als ich sie verlor, ..." Das ist mal ein guter Einstieg!
Die Geschichte wird aus der Sicht von Tim erzählt. Tim ist der Vater der 17-jährigen Sydney, geschieden, etwas chaotisch, ein sehr guter Autoverkäufer, aber gar kein Geschäftsmann mit Sinn für Geld. Das ist auch in gewisser Weise ein Problem, denn seine Ex-Frau Susanne hat einen reichen Unternehmer geheiratet und Sydney lebt - außer in den Ferien - bei ihnen und ihrem 19-jährigen Stiefbruder Evan. Grund genug für Eifersüchteleien, denn Tim liebt seine Tochter und ist der Meinung, dass sie bei ihrem Stiefvater nicht so gut aufgehoben ist wie bei ihm selbst.
Doch Sydney ist anderer Meinung. Nach einem Streit fährt sie morgens zu ihrem Ferienjob - und wird nicht wieder gesehen. Tim ist verzweifelt und sucht sie, ohne Erfolg. Auch die Polizei und eine Suchseite im Internet bringen kein Ergebnis. Es kann sich auch nicht um ein "normales" Ausreißen gehandelt haben, denn wie sich schnell herausgestellt hat, arbeitet Sydney gar nicht in dem Hotel, das sie als Ferienjob ihren Eltern angegeben hat. Irgendein Geheimnis umgibt ihr Verschwinden.
In der Leseprobe wird das Verhältnis zwischen Tim und Sydney sehr schön dargestellt - die Fürsorge des Vaters, und wie genau diese Fürsorge die Tochter kratzbürstig werden lässt. Ich finde das sehr lebensnah und lebendig. Und auch die Schilderungen der manchmal nervigen Autohauskunden sind lebendig und teilweise richtig witzig.
Grund genug, dass ich weiterlesen möchte und wissen will, wo Sydney tatsächlich war, wenn sie nicht im Hotel gearbeitet hat.
Grüße von Annabas 
Die Geschichte wird aus der Sicht von Tim erzählt. Tim ist der Vater der 17-jährigen Sydney, geschieden, etwas chaotisch, ein sehr guter Autoverkäufer, aber gar kein Geschäftsmann mit Sinn für Geld. Das ist auch in gewisser Weise ein Problem, denn seine Ex-Frau Susanne hat einen reichen Unternehmer geheiratet und Sydney lebt - außer in den Ferien - bei ihnen und ihrem 19-jährigen Stiefbruder Evan. Grund genug für Eifersüchteleien, denn Tim liebt seine Tochter und ist der Meinung, dass sie bei ihrem Stiefvater nicht so gut aufgehoben ist wie bei ihm selbst.
Doch Sydney ist anderer Meinung. Nach einem Streit fährt sie morgens zu ihrem Ferienjob - und wird nicht wieder gesehen. Tim ist verzweifelt und sucht sie, ohne Erfolg. Auch die Polizei und eine Suchseite im Internet bringen kein Ergebnis. Es kann sich auch nicht um ein "normales" Ausreißen gehandelt haben, denn wie sich schnell herausgestellt hat, arbeitet Sydney gar nicht in dem Hotel, das sie als Ferienjob ihren Eltern angegeben hat. Irgendein Geheimnis umgibt ihr Verschwinden.
In der Leseprobe wird das Verhältnis zwischen Tim und Sydney sehr schön dargestellt - die Fürsorge des Vaters, und wie genau diese Fürsorge die Tochter kratzbürstig werden lässt. Ich finde das sehr lebensnah und lebendig. Und auch die Schilderungen der manchmal nervigen Autohauskunden sind lebendig und teilweise richtig witzig.
Grund genug, dass ich weiterlesen möchte und wissen will, wo Sydney tatsächlich war, wenn sie nicht im Hotel gearbeitet hat.
Grüße von Annabas 