Tim wollte sich eigentlich nur einen schönen Sommer mit seiner Tochter machen. Geplant war, dass sie ein paar Wochen zu ihm zieht, sich einen Ferienjob such und die restliche Zeit mit ihrem Vater verbringt. Doch es kommt alles ganz anders. Nach einem riesigen Streit kommt Sydney abends nicht nach Hause und auch an ihr Handy geht sie nicht ran. Besorgt macht sich Tim auf die Suche nach ihr und erfährt, dass Sydney ihn die ganze Zeit angelogen hat. Denn, in dem Hotel, in dem sie angeblich arbeitet, kennt sie niemand, hat sie noch nie jemand gesehen. Tims Sorgen wachsen und wachsen. Und er fragt sich, ob er seine Tochter je wirklich kannte. Hat sie ihn angelogen was ihren Ferienjob betrifft? Und wenn ja, wieso? Wo war sie die ganze Zeit, wenn nicht im Hotel? Nach anfänglicher, verzweifelter Suche versucht Tim wieder halbwegs Normalität in sein Leben zu lassen, wenngleich er nicht aufhört, seine Tochter zu suchen.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Tim in der Ich-Form erzählt. Und zwar als Rückblick. Sydney ist schon verschwunden und der Leser erfährt von Tim, was an jenem Tag und den Wochen danach alles passiert ist. Die Geschichte ansich fängt eher harmlos an. Die Tochter zieht zu ihm, man erfährt, dass sie schon früher hier und da die Unwahrheit gesagt hat und dass sie scheinbar auch jetzt eher ein trotziges Problemkind ist als der Sonnenschein, der sie einmal war. Der Anfang wird auch recht übersichtlich erzählt. Nicht in die Länge gezogen oder ausgeschmückt, so wird die Zeit direkt nach Sydneys Verschwinden auch nur kurz erzählt, nämlich das Tim sich eine Woche frei nimmt und sie sucht und dann wieder weiterarbeiten muss. Man kann sich schon gut vorstellen, wie verzweifelt Tim sein muss, aber es wird eben nicht soo gefühlvoll erzählt. Ich glaube, das wurde beabsichtigt um mehr Platz für den spannenden Teil zu lassen, nämlich wie die Suche weitergeht als er den ersten Hinweis bekommt und was Sydney wirklich getan hat. Nachdem ich schon gerne "Ohne ein Wort" von Barclay gelesen habe, freue ich mich nun auf einen weiteren spannenden Thriller von ihm.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Tim in der Ich-Form erzählt. Und zwar als Rückblick. Sydney ist schon verschwunden und der Leser erfährt von Tim, was an jenem Tag und den Wochen danach alles passiert ist. Die Geschichte ansich fängt eher harmlos an. Die Tochter zieht zu ihm, man erfährt, dass sie schon früher hier und da die Unwahrheit gesagt hat und dass sie scheinbar auch jetzt eher ein trotziges Problemkind ist als der Sonnenschein, der sie einmal war. Der Anfang wird auch recht übersichtlich erzählt. Nicht in die Länge gezogen oder ausgeschmückt, so wird die Zeit direkt nach Sydneys Verschwinden auch nur kurz erzählt, nämlich das Tim sich eine Woche frei nimmt und sie sucht und dann wieder weiterarbeiten muss. Man kann sich schon gut vorstellen, wie verzweifelt Tim sein muss, aber es wird eben nicht soo gefühlvoll erzählt. Ich glaube, das wurde beabsichtigt um mehr Platz für den spannenden Teil zu lassen, nämlich wie die Suche weitergeht als er den ersten Hinweis bekommt und was Sydney wirklich getan hat. Nachdem ich schon gerne "Ohne ein Wort" von Barclay gelesen habe, freue ich mich nun auf einen weiteren spannenden Thriller von ihm.