In Todesangst

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_nadine_ Avatar

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Nach einem Streit mit ihrem Vater kommt die 17-jährige Sydney am Abend nicht nach Hause. Ihr Vater Tim macht sich auf die Suche nach seiner Tochter. Er versucht sie auf dem Handy zu erreichen - ohne Erfolg. Er fährt zu dem Hotel, in dem sie gearbeitet hat - dort will sie niemand kennen. Er beginnt sich zu fragen, wie gut er seine Tochter eigentlich kennt. Eine spannende Suche beginnt. Syds Ex-Freund Jeff, der inzwischen mit ihrer besten Freundin Petty zusammen ist bietet sich an eine Vermissten-Website zu programmieren. Tim macht sich jede freie Minute auf die Suche nach seiner Tochter, doch zunächst laufen alle Ermittlungen ins Leere und auch die inzwischen eingeschaltete Polizei kann Syd nicht aufspüren. Nach einigen Wochen beschließt Tim wieder arbeiten zu gehen und einigermaßen normal weiterzuleben... bis sich plötzlich eine Miss Mills bei ihm meldet und behauptet Syd in Seattle gesehen zu haben. Sofort macht er sich auf die Reise, doch dort ist weder Miss Mills noch Syd bekannt. Wieder zu Hause findet Tim sein Haus in völlig verwüstetem Zustand vor - doch dem nicht genug - die Polizei findet bei der Spurenaufnahme Drogen. Mehr und mehr gerät Tim selbst in dem Blickpunkt der Ermittlungen.

 

**Eigene Meinung**

Die Geschichte wird aus der Sicht des Vaters beschrieben, so dass ich seine Gefühle und Handlungen sehr gut nachempfinden konnte. Die Persönlichkeit ist sehr gut ausgearbeitet und war mir sympatisch. Bei Petty habe ich mich allerdings ziemlich schnell gefragt, was mit ihr nicht stimmt. Die Sprache ist einfach und schnörkellos, was mir sehr gut gefallen hat. Den Spannungsaufbau fand ich auch gut gelungen, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Trotzdem haben mich einige sehr unrealische Stellen (z.B. die Szene im Autohaus am Ende des Buches) gestört, dafür ziehe ich einen Sern ab...