In Todesangst

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borgeli Avatar

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Schon von der Kurzbeschreibung her ist klar, dass es hier um die Suche nach einer verschwundenen Tochter geht. Die Geschichte wird vom Vater in der Ich-Form erzählt und beginnt unmittelbar an dem Morgen, an dem Tim seine Tochter Sydney das letzte Mal sieht. Er realisiert, dass etwas nicht stimmt und sucht gleich auf eigene Faust nach seiner Tochter. Es stellt sich schnell heraus, dass es einige Unstimmigkeiten gibt: Im Hotel, in dem Syd angeblich jobbt, kennt sie niemand. Er merkt, dass er einiges aus dem Leben seiner Tochter gar nicht kennt.

Es werden eine Menge Personen ins Spiel gebracht, die fast alle im Laufe der Geschichte mit kleineren bis großen Verbrechen in Verbindung stehen. Der Leser/Hörer begleitet Tim, der immer verzweifelter sucht. Es gibt ständig neue Wendungen, die den Fall immer mysteriöser machen. Die anfängliche Unterstützung durch die Polizei schlägt schnell in Ermittlungen gegen Tim um.

Da ich das Hörbuch gehört habe, kamen mir die Geschwindigkeit und die Veränderungen in den Ermittlungen wohl noch schneller vor. Die Spannung hält an bis zum Schluß, wobei ich die eigentliche Auflösung des Falls als ziemlich konstruiert ansehe. Insgesamt nicht schlecht, wobei mir persönlich "Ohne ein Wort" besser gefallen hat.