linwood - die dritte

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littleskull Avatar

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"in todesangst" ist ein typischer barclay. wer bereits die beiden vorgaenger-romane gelesen hat,
weiss, was ich meine. man bekommt genau das, was man erwartet, was nicht schlecht sein muss.
eine verschwundene tochter (wie schon im band 1), undurchsichtige, verworrene familienverhaeltnisse,
die sich erst nach und nach klaeren. und eben das ganze buch ueber die suche nach der verschwundenen
sydney, der tochter von autohaendler tim blake.

ich bin hin- und hergerissen, ob ich das buch, das ich an nur zwei abenden durchgelesen habe, da der schreibstil sehr einfach ist, nun gut finden soll oder nicht. im prinzip weiss man ja, worauf es in etwa hinaus laufen wird und trotzdem
aergere ich mich ein wenig darueber, dass ich doch etwas enttaeuscht bin. ich sage es mal so: waere dies mein erster thriller des autors gewesen, haette ich ihn gut gefunden.

ich sehe aber zu sehr einen abklatsch von "ohne ein wort" in diesem roman,
wobei besagtes buch auch noch spannender war. fazit: mittelpraechtig, fuer
neulinge sicher nicht schlecht, fuer linwood-kenner das altbewaehrte.