Spannend - aber nicht überragend

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stevezisou Avatar

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zum Inhalt:

Die 17-jährige Sydney verbringt die Ferien bei ihrem Vater, einem Autoverkäufer. Als sie eines Tages spurlos verschwindet, macht sich ihr Vater Tim auf die Suche nach ihr. Je länger sie verschwunden bleibt und je mehr Details er herausfindet, je mehr Lügen er entdeckt, desto mehr Angst hat er... er ist In Todesangst um seine Tochter. Er steigert sich immer mehr in die Suche hinein, vernachlässigt seinen Job und seine Freundin.

Das Ende des Buches ist ein wahrer Show-Down und natürlich werden auch alle Rätsel gelöst.

Zum Stil:

Linwood Barcley schreibt sehr gut, seine Thriller sind leicht zu lesen und kurzweilig, so auch In Todesangst. Die Sätze sind kurz, die Kapitel auch und mit Cliffhangern ausgestattet.

Gesamteindruck:
Ein durchaus spannendes Buch, teilweise jedoch sehr vorhersehbar. Das Ende wirkt ein wenig konstruiert, tröstet aber über den teilweise doch etwas langatmigen Mittelteil hinweg. Das Buch hat mich nicht wirklich überzeugt, es ist nicht Barcleys bestes Werk. Aber dennoch: lesenswert.