Wirklich tödliche Angst?

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elchiewurm Avatar

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Einen Punkt Abzug muß ich leider geben, ich kenne schon die zwei anderen Bücher von Barcley und wurde nie enttäuscht. Aber diesmal waren die cirka ersten 100 Seiten eigentlich nichtssagend, da schleppte sich die Handlung so dahin, aber ab da ging es dann bergauf und ich wurde nicht enttäuscht, es war wieder ein sehr tolles Buch, voller Überraschungen und Effekten, man hat schon richtig mitgefiebert, was als nächstes noch passieren könnte. Obwohl ich manchmal fand, das es zu viele neue Wendungen gab, es war manchmal zuviel des Dramatischen, aber ein sehr schöner Thriller. Aber Angst scheint keiner in dem Buch zu haben, das kommt leider nicht so richtig rüber. Die Dialoge sind witzig geschrieben und die Personen sehr lebensnah.

Tim ist ein Autoverkäufer, es wird in der Ich-Form erzählt, wohnt mit seiner Tochter Syd zusammen. Eines Morgens gibt es einen kleinlichen Streit über eine Sonnenbrille, obwohl sie sich sonst gut verstehen, danach ist Syd verschwunden. Tim, seine Ex-Frau und deren Mann siuchen nach ihr. Da kommt schon das erste Komische, Syd hat erzählt, sie würde in einem Hotel jobben, aber als Tim dort nachfragt, will keiner sie je gesehen haben. Dann kommt es immer wieder zu solchen neuen Wendungen, wie z. Bsp. das haus der Ex-Fraiu wird beschattet, in Tim sein Haus wird eingebrochen, seine Freundin wird erschossen, er wird zusammengeschlagen, er muß in Notwehr menschen erschießen und Syds beste Freundin kommt öfters vorbei, wobei sich dann herausstellt, das es seine Tochter ist, da er früher Samenspender war. Bis sich alles in einem finalen Showdown auflöst.