Still aber kraftvoll
Theresia Graws Roman In uns der Ozean entfaltet bereits auf den ersten Seiten eine dichte, atmosphärische Erzählwelt, die von Rückblenden und Gegenwartsebenen durchzogen ist. Der Wechsel zwischen dem hektischen, modernen New York des Jahres 1963 und der weiten, fast magischen Landschaft Cape Cods im Jahr 1929 erzeugt einen spannungsvollen Kontrast.
Im Rückblick nach Cape Cod wird die Erzählung fast poetisch. Rachel, die junge Biologin, erlebt das Meer zum ersten Mal. Diese Szene ist einfühlsam, sinnlich und bildreich geschrieben. Es ist nicht nur eine Begegnung mit der Natur, sondern auch mit sich selbst.
Theresia Graw gelingt es, Wissenschaft und Gefühl, Natur und persönliche Entwicklung, gesellschaftliche Rahmenbedingungen und individuelle Freiheit auf beeindruckend stimmige Weise zu verbinden.
Im Rückblick nach Cape Cod wird die Erzählung fast poetisch. Rachel, die junge Biologin, erlebt das Meer zum ersten Mal. Diese Szene ist einfühlsam, sinnlich und bildreich geschrieben. Es ist nicht nur eine Begegnung mit der Natur, sondern auch mit sich selbst.
Theresia Graw gelingt es, Wissenschaft und Gefühl, Natur und persönliche Entwicklung, gesellschaftliche Rahmenbedingungen und individuelle Freiheit auf beeindruckend stimmige Weise zu verbinden.