Beeindruckende Biografie mit fiktiven Elementen
Rachel Carson und "Der stumme Frühling" kannte ich schon vor "In uns der Ozean" und auch Theresia Graw kannte ich schon von ihrer Gutsherrin-Saga. Ich fand es daher spannend, wie sie eine bekannte historische Persönlichkeit darstellen würde. Das Buch ist insgesamt sehr gelungen, es sollte aber deutlich erwähnt werden, dass es sich um eine zum Teil fiktive Geschichte handelt und keine echte Biografie ist.
Rachel Carsons Buch über die Gefahren von DDT und dessen Folgen für die Natur und den Menschen erschien Anfang der 1960er Jahre und sie wurde dadurch eine der ersten Persönlichkeiten der amerikanischen Umweltbewegung. In diesem Roman wird ihr Leben aus der Ich-Perspektive erzählt. Dadurch erhält man einen sehr direkten Einblick und eine große Nähe zur Hauptfigur. Sie ist eine beeindruckende und starke Frau, die für ihre Überzeugungen einstand. Schon ihr Werdegang aus einfachen Verhältnissen und in der männerdominierten Wissenschaft war schwierig. Hinzu kamen private Schicksalsschläge und Krankheiten.
Rachel Carson als Person ist an sich schon beeindruckend, sodass eine fiktive Ausschmückung ihres Lebens an sich gar nicht nötig gewesen wäre. Trotzdem ist es der Autorin gut gelungen, Carsons Begeisterung für das Meer und ihren Einsatz überzeugend darzustellen.
Das Hauptthema des Buches ist ihre Botschaft, dass Mensch und Natur eng verbunden sind. Aus ihrer eigenen Liebe zum Meer und ihrem herausfordernden Weg in der Wissenschaft entsteht ein Kampf gegen die Chemieindustrie. Leider konnte sie den von ihr erreichten Erfolg des DDT-Verbots dann nicht mehr erleben.
Allgemein vermittelt das Buch die Themen Umweltschutz, Feminismus und gesellschaftliche Zwänge sehr eindrucksvoll. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich Lesende motiviert fühlen, Carsons eigene Bücher zu lesen. Das Buch hat Spaß gemacht, auch wenn es teilweise tragisch und schwer zu ertragen war.
Rachel Carsons Buch über die Gefahren von DDT und dessen Folgen für die Natur und den Menschen erschien Anfang der 1960er Jahre und sie wurde dadurch eine der ersten Persönlichkeiten der amerikanischen Umweltbewegung. In diesem Roman wird ihr Leben aus der Ich-Perspektive erzählt. Dadurch erhält man einen sehr direkten Einblick und eine große Nähe zur Hauptfigur. Sie ist eine beeindruckende und starke Frau, die für ihre Überzeugungen einstand. Schon ihr Werdegang aus einfachen Verhältnissen und in der männerdominierten Wissenschaft war schwierig. Hinzu kamen private Schicksalsschläge und Krankheiten.
Rachel Carson als Person ist an sich schon beeindruckend, sodass eine fiktive Ausschmückung ihres Lebens an sich gar nicht nötig gewesen wäre. Trotzdem ist es der Autorin gut gelungen, Carsons Begeisterung für das Meer und ihren Einsatz überzeugend darzustellen.
Das Hauptthema des Buches ist ihre Botschaft, dass Mensch und Natur eng verbunden sind. Aus ihrer eigenen Liebe zum Meer und ihrem herausfordernden Weg in der Wissenschaft entsteht ein Kampf gegen die Chemieindustrie. Leider konnte sie den von ihr erreichten Erfolg des DDT-Verbots dann nicht mehr erleben.
Allgemein vermittelt das Buch die Themen Umweltschutz, Feminismus und gesellschaftliche Zwänge sehr eindrucksvoll. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich Lesende motiviert fühlen, Carsons eigene Bücher zu lesen. Das Buch hat Spaß gemacht, auch wenn es teilweise tragisch und schwer zu ertragen war.