Ein eindringliches Buch, zur Achtsamkeit mahnend, aktueller denn je.
Der Traum der jungen Rachel Carson zerbricht, als ihre Familie 1929 alles verliert und sie ihr Studium aufgeben muss, um für den Familienunterhalt zu sorgen. Doch ihre Liebe zur Natur, ihre Neugier, die Zusammenhänge zu erforschen und zu verstehen, bleibt. Als alleinstehende Frau kämpft sie um ihre Anerkennung ihrer kleinen, journalistischen Werke und schreibt bald erfolgreiche Bücher. Ihr letztes Buch wirkt bis heute nach.
Theresia Graw hat uns mit der realen Lebensgeschichte von Rachel Carson ein Buch geschenkt, dass aktueller denn je ist. Es erzählt den Werdegang der ehemals jungen Studentin, die, von Schicksalsschlägen tief getroffen, ihre Bürde klaglos und sogar mit Freude trägt, obwohl sie ihr Studium aufgeben muss. Ihr Traum, für die Wissenschaft zu arbeiten, zerbricht. Und dennoch ist sie der Natur so innig verbunden, dass sie nahezu alles auf sich nimmt, um die Menschen auf deren Zerbrechlichkeit aufmerksam zu machen, um sie zu erhalten.
Die Autorin erzählt sehr einnehmend, warmherzig und lebendig, man taucht ein in Rachels Leben und ist gefangen von ihren Erlebnissen. Und auch ergriffen über die vielen Details, die den achtlosen Umgang der Menschen mit ihrem Lebensraum beschreiben.
Mich hat dieses Buch nach wenigen Seiten ganz persönlich bis ins Mark getroffen, als ich von der American Cyanamid hörte. Ich habe selbst von 1980 bis 1995 in der deutschen Niederlassung gearbeitet und habe bis dato nie etwas über diesen Skandal gehört. Unsere Stärke waren Impfstoffe und Medikamente gegen Krebs, deren Entwicklung so erfolgreich war, dass das Unternehmen 1995 durch eine unfreundliche Aktienübernahme an die AHP (American Home Products) übergegangen ist.
Bis heute sind Pestizide umstritten, es gibt wohl keinen Nutzen ohne Schaden. Rachel Carsons Geschichte macht eindringlich deutlich, wie wichtig es ist, achtsam mit unserer Welt umzugehen. Eine faszinierende Frau, willensstark und klug, und ein beeindruckendes Buch, das uns ihr Leben näherbringt. Unbedingt anhören, Elke Schützhold liest einfach perfekt!
Theresia Graw hat uns mit der realen Lebensgeschichte von Rachel Carson ein Buch geschenkt, dass aktueller denn je ist. Es erzählt den Werdegang der ehemals jungen Studentin, die, von Schicksalsschlägen tief getroffen, ihre Bürde klaglos und sogar mit Freude trägt, obwohl sie ihr Studium aufgeben muss. Ihr Traum, für die Wissenschaft zu arbeiten, zerbricht. Und dennoch ist sie der Natur so innig verbunden, dass sie nahezu alles auf sich nimmt, um die Menschen auf deren Zerbrechlichkeit aufmerksam zu machen, um sie zu erhalten.
Die Autorin erzählt sehr einnehmend, warmherzig und lebendig, man taucht ein in Rachels Leben und ist gefangen von ihren Erlebnissen. Und auch ergriffen über die vielen Details, die den achtlosen Umgang der Menschen mit ihrem Lebensraum beschreiben.
Mich hat dieses Buch nach wenigen Seiten ganz persönlich bis ins Mark getroffen, als ich von der American Cyanamid hörte. Ich habe selbst von 1980 bis 1995 in der deutschen Niederlassung gearbeitet und habe bis dato nie etwas über diesen Skandal gehört. Unsere Stärke waren Impfstoffe und Medikamente gegen Krebs, deren Entwicklung so erfolgreich war, dass das Unternehmen 1995 durch eine unfreundliche Aktienübernahme an die AHP (American Home Products) übergegangen ist.
Bis heute sind Pestizide umstritten, es gibt wohl keinen Nutzen ohne Schaden. Rachel Carsons Geschichte macht eindringlich deutlich, wie wichtig es ist, achtsam mit unserer Welt umzugehen. Eine faszinierende Frau, willensstark und klug, und ein beeindruckendes Buch, das uns ihr Leben näherbringt. Unbedingt anhören, Elke Schützhold liest einfach perfekt!