Eine beeindruckende und mitreißende Hommage an Rachel Carson
Das Buch „In uns der Ozean“ beschreibt die Lebensgeschichte und das Wirken der Meeresbiologin, Ökologin und Begründerin der modernen Umweltbewegung Rachel Carson. Mit ihrem bahnbrechenden Buch „Der stumme Frühling“ beschreibt Rachel Carson die Zusammenhänge in der Natur sowie die Auswirkung des Pestizids DDT auf diese und begründet damit die moderne Umwelt- und Naturschutzbewegung. Rachels Leben war reich an Wendungen und Schicksalsschlägen aber Rachel war eine moderne, kluge und starke Frau, die bis zu ihrem Tod am 14.04.1964 für die Aufklärung zu DDT und den Umweltschutz gekämpft hat.
Der Roman hat mich von der ersten Seite an begeistert. Die Natur und Rachels Liebe zu ihr wird so bildhaft und atmosphärisch beschrieben, dass sich der Roman wunderschön lesen lässt. Auch Rachels Leben und Wirken wird eindringlich, tiefgehend und sehr berührend dargelegt. Man merkt, dass Theresia Graw Rachels Leben so nahbar und detailliert beschreiben wollte, wie nur möglich. Der Roman ist in der Ich-Form aus Rachels Perspektive geschrieben, so dass man tief in die Gedanken und Gefühle von Rachel eintauchen kann und die Ereignisse, bei deren Schilderung sich Theresia Graw auch Freiheiten erlaubt hat, um die Handlung zu straffen und den Spannungsbogen zu halten, werden so intensiv beschreiben, als sei man hautnah dabei. Der Roman wird in zwei sich abwechselnden Erzählsträngen aus Rachels Perspektive erzählt. Der eine Erzählstrang beschreibt die Ereignisse des 3. April 1963 abends, da an diesem Tag der Fernsehsender CBS einen Bericht über Rachel mit ihren Warnungen vor einem ungebremsten Gebrauch von Pestiziden ausstrahlte, in dem Rachel ausführlich zu Wort kam und mit ihrem Auftreten und ihrem Standpunkt viele Menschen überzeugen konnte. Der andere Erzählstrang beschreibt Rachels Leben und Wirken von 1929 bis 1962 mit vielen Zeitsprüngen. Ich persönlich finde die unterschiedlichen Zeitebenen sehr interessant und abwechslungsreich.
Insgesamt hat mir der Roman außerordentlich gut gefallen. Er ist sehr gut recherchiert sowie wunderbar bildhaft und tiefgehend geschrieben. Spannend und interessant bis zum Schluss, ist dieser Roman eine beeindruckende Hommage an Rachel Carson und die Naturwissenschaftlerinnen ihrer Zeit, die sich in einer Männerdomäne behaupten mussten und ihr Leben dem Umweltschutz und der Erforschung der Natur gewidmet haben. Absolut empfehlenswert.
Der Roman hat mich von der ersten Seite an begeistert. Die Natur und Rachels Liebe zu ihr wird so bildhaft und atmosphärisch beschrieben, dass sich der Roman wunderschön lesen lässt. Auch Rachels Leben und Wirken wird eindringlich, tiefgehend und sehr berührend dargelegt. Man merkt, dass Theresia Graw Rachels Leben so nahbar und detailliert beschreiben wollte, wie nur möglich. Der Roman ist in der Ich-Form aus Rachels Perspektive geschrieben, so dass man tief in die Gedanken und Gefühle von Rachel eintauchen kann und die Ereignisse, bei deren Schilderung sich Theresia Graw auch Freiheiten erlaubt hat, um die Handlung zu straffen und den Spannungsbogen zu halten, werden so intensiv beschreiben, als sei man hautnah dabei. Der Roman wird in zwei sich abwechselnden Erzählsträngen aus Rachels Perspektive erzählt. Der eine Erzählstrang beschreibt die Ereignisse des 3. April 1963 abends, da an diesem Tag der Fernsehsender CBS einen Bericht über Rachel mit ihren Warnungen vor einem ungebremsten Gebrauch von Pestiziden ausstrahlte, in dem Rachel ausführlich zu Wort kam und mit ihrem Auftreten und ihrem Standpunkt viele Menschen überzeugen konnte. Der andere Erzählstrang beschreibt Rachels Leben und Wirken von 1929 bis 1962 mit vielen Zeitsprüngen. Ich persönlich finde die unterschiedlichen Zeitebenen sehr interessant und abwechslungsreich.
Insgesamt hat mir der Roman außerordentlich gut gefallen. Er ist sehr gut recherchiert sowie wunderbar bildhaft und tiefgehend geschrieben. Spannend und interessant bis zum Schluss, ist dieser Roman eine beeindruckende Hommage an Rachel Carson und die Naturwissenschaftlerinnen ihrer Zeit, die sich in einer Männerdomäne behaupten mussten und ihr Leben dem Umweltschutz und der Erforschung der Natur gewidmet haben. Absolut empfehlenswert.