Diese Leseprobe hat mich ein wenig an " Einen fast perfekten Plan" von Hammesfahr erinnert. Hier geht es nicht nur um den Mord per se sondern auch um das "Daraum". Es scheint nicht nur an erster Stelle darum zu gehen, wie der Tote umgekommen ist und wer ihn umgebracht hat. Sondern auch um sein Umfeld. Um menschliche Abgründe und private Probleme die jeder so oder so ähnlich kennen wird.
In diesem Krimi geht es um die Familie Heckenroth. Von Außen scheinen sie wahrscheinlich als perfekte Familie dazustehen, aber hinter der Fasade brodelt es. Barbara und Albert führen eine lieblose, gleichgültige Ehe. Albert steht eher unter dem Pantoffel seines Vaters als dass er sich zu seiner Frau hingezogen fühlt. So repariert er lieber den Abfluss seines Vaters als bei seiner Frau an seinem Hochzeitstag zu sein. Auf Wunsch seines Vaters hat er auch die Kinderpraxis übernommen. Ob seine Frau bei dem Bewerbungsgespräch gut abschneidet oder nicht ist ihm gleich. Also alles in allem ein eher trostloses, fast schon depressives Umfeld, in dem die Familie Heckenroth lebt. Und dann kommt der Mord an Barbaras Schwiegervater und man fragt sich natürlich: wer war es? Jeder hätte so sein Motiv oder kommt doch noch eine überraschende, bisher nicht vorgestellte Person dazu, die es war?
Ausserdem darf man den Prolog nicht ausser acht lassen: wieso geiselt sich ein Junge freiwillig im Keller, ohne Licht und Nahrung?
Löhnig hat eine sehr interessante und spannende Geschichte entwickelt, bei der man einfach wissen MUSS, wie sie endet!
In diesem Krimi geht es um die Familie Heckenroth. Von Außen scheinen sie wahrscheinlich als perfekte Familie dazustehen, aber hinter der Fasade brodelt es. Barbara und Albert führen eine lieblose, gleichgültige Ehe. Albert steht eher unter dem Pantoffel seines Vaters als dass er sich zu seiner Frau hingezogen fühlt. So repariert er lieber den Abfluss seines Vaters als bei seiner Frau an seinem Hochzeitstag zu sein. Auf Wunsch seines Vaters hat er auch die Kinderpraxis übernommen. Ob seine Frau bei dem Bewerbungsgespräch gut abschneidet oder nicht ist ihm gleich. Also alles in allem ein eher trostloses, fast schon depressives Umfeld, in dem die Familie Heckenroth lebt. Und dann kommt der Mord an Barbaras Schwiegervater und man fragt sich natürlich: wer war es? Jeder hätte so sein Motiv oder kommt doch noch eine überraschende, bisher nicht vorgestellte Person dazu, die es war?
Ausserdem darf man den Prolog nicht ausser acht lassen: wieso geiselt sich ein Junge freiwillig im Keller, ohne Licht und Nahrung?
Löhnig hat eine sehr interessante und spannende Geschichte entwickelt, bei der man einfach wissen MUSS, wie sie endet!