In weißer Stille

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chani Avatar

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Am Anfang der Leseprobe wird von einem Jungen berichtet, der, aus noch unbekannten Gründen, in einem Keller sitzt und nicht eher nach oben gehen darf bzw. kann, bis er eine Entscheidung getroffen hat. Letztendlich ist es sein Durst, der ihn nach oben in die Wohnetage zum Wasserhahn treibt. Wieso der Junge im Keller ausharrt und um welche Entscheidung es dabei geht, bleibt bis dahin leider noch unerklärt...

Danach folgt ein Einblick in das Leben von Babs, Hausfrau und Mutter zweier Jungs, die sich auf ihr erstes Vorstellungsgespräch vorbereitet, um aus ihrem tristen Hausfrauen-Dasein zu entkommen. Ihre Beziehung zu Albert, mit dem sie seit 13 Jahren verheiratet ist, ist ziemlich eingeschlafen und lieblos. Babs fühlt sich ungeliebt und glaubt, dass Albert sie betrügt. Trotzallem versucht Babs, ein scheinbar normales Familienleben darzustellen. Ihr Schwiegervater, ein pensionierter Kinderazt, macht ihr jedoch das Leben eher schwer. Denn er ist großer Bestandteil von Alberts Leben, der die Praxis seines Vaters übernommen hat und so muss Babs immer um Aufmerksamkeit kämpfen und wird trotzdem meist von Alberts Vater verdrängt.

Am Tag ihres Vorstellungsgespräches, der schon eher unschön und chaotisch beginnt, findet Albert seinen Vater in dem abgelegenen Sommerhaus tot vor. Er kam unter bisher ungeklärten Umständen in diesem Sommerhaus zu Tode. Albert macht sich große Vorwürfe und die Suche nach dem Grund des Todes beginnt. Sicherlich wird der Tod von Alberts Vater noch für ziemlich viel Wirbel und Streiterien zwischen Babs und Albert führen...

Ich bin sehr gespannt, wie das Buch weitergeht. Es ist sicher sehr gut und auf jeden Fall lesenswert!