Kein Familienidyll

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Die 35 jährige Babs durchläuft eie typisch deutsche karriere, sie heiratet mit Anfang 20 einen angehenden Kinderarzt, braucht sich nun nicht mehr um den eigenen lebensunterhalt zu kümmern, bekommt Zwillinge und bricht das Studium ab.

Mit 35 ist sie das Hausfrauendasein nun endlich leid und bemüht sich trotz fehlendem Abschluß um eine Stelle. Ihre ehe hat in den letzten Jahren auch erheblich gelitten, und das ihr Mann sich mit vielen außerehelichen Dingen beschäftigt, will sie wohl nicht richtig wahrnehmen. Auch steht er immer noch unter der Fuchtel seines tyrannischen Vaters und stellt die Bedürfnisse seiner eigenen Familie dahinter.

Als der alte Mann tot in seinem Ferienhaus gefunden wird, beginnt der eigentliche Krimi.

 

 

Ich habe immer so ein bisschen Probleme, wenn ich von "Hausfrauen" lesen muß, dessen ganzes Wirken und Können allen anderen Mitgliedern der Familie zr Verfügung gestellt wird aber nicht sich selbst. So war die Leseprobe eher langatmig und auch langweilig. Dieses Klischee wurde aber auch zuviel bedient, Babs nicht nur Hausfrau und Mutter sondern anscheinend auch alleinerziehend, der Vater der Kinder meldet sich diesbezüglich nur wenn er bestrafen kann. Der Ehemann der ein paar Geheimnisse hütet, total desinteressiert am Leben seiner Frau ist, auf ihre Bedürfnisse gerade in sexueller Hinsicht keine Rücksicht nimmt, so das er seine Frau vergewaltigen kann, ohne das sie sich dagegen wehrt und Einspruch erhebt.

 

Bitte kein Leseexemplar.