man denkt an Schnee

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wal.li Avatar

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 Als ich den Titel des Buches las habe ich, vielleicht auch wegen der Jahreszeit, an Schnee gedacht. Die eigentliche Handlung beginnt jedoch im Oktober.

Im Prolog wird der Aufenthalt eines Jungen in einem Keller beschrieben. Ich dachte zunächst, er sei dort eingesperrt. War er aber nicht. Natürlich frage ich mich, was das mit der Geschichte zu tun hat.

Der Hauptteil beginnt mit einer Beschreibung des Lebens von Albert und Babs. Ihre Ehe läuft nicht so besonders. Albert scheint vielen und besonders sein Vater wichtiger zu sein als seine Ehe. Babs ist dabei ihr Hausfrauendasein zu verlassen und sich eine berufliche Tätigkeit als Einrichtungsberaterin aufzubauen.

Da findet Albert seinen Vater tot in dessen Wochenendhaus.

Kommissar Dühnford, der gerade mit seiner Freundin, die etwas bindungsängstlich zu sein scheint essen will, wird an den Ort des Geschehens gerufen. Dort verschafft er sich einen Überblick, um mit Albert die näheren Umstände des Todes zu klären, soweit der ihm weiterhelfen kann.

Ich lese sehr gerne Krimis, so dass mich die Leseprobe gleich angesprochen hat. Von der Autorin habe ich bisher nichts gelesen. Den Anfang des Buches fand ich ansprechend, spannend geschrieben und es macht durchaus Lust auf mehr.

Natürlich frage ich mich, was der Junge damit zu tun hat, wie es mit Babs und Albert weitergeht, wie der Vater letztendlich umgekommen ist, wie sich die Beziehung des Kommissars zu seiner Freundin entwickelt.

Gut fand ich, dass nicht nur die reine Krimihandlung beschrieben wird, sondern auch das Privatleben der Protagonisten.