Süddeutscher Krimi

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merbs Avatar

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Die Leseprobe finde ich unheimlich spannend. Sie ist eigentlich viel zu kurz. Man will sofort weiterlesen.

Der Prolog ist gleich ziemlich fesselnd. Zunächst stellt man sich vor, dass der Junge der im Verschlag unter der Kellerstiege in der Kälte sitzt und unheimlich Durst hat, das Opfer einer Entführung etc. ist. Dann wendet sich das Blatt und man erfährt, dass der Junge eine Entscheidung treffen willl, bevor er nach oben darf. Er hat sich also die Situation selbst geschaffen und geht dann einfach nach oben. Das finde ich schon mal absolut super geschrieben.

Im weiteren Verlauf lernt man wohl die Hauptpersonen dieses Krimis kennen. Albert, der Kinderarzt ist und seinen Vater wohl über seine Frau stellt. Nach einem Besuch im Ferienhaus seines Vaters benimmt er sich plötzlich ungewöhnlich grob beim Sex. Seine Frau Babs, die bisher Nur-Hausfrau und Mutter war und in der Kinderarztpraxis den Schriftkram erledigt

hat Aussichten auf eine Stelle bei einer Wohnzeitschrift. In dieses Geschehen mischt sich plötzlich der Tod des Vaters von Albert. Er wird von Albert im Ferienhaus tot aufgefunden. Die Wohnung ist verwüstet, einige Dinge fehlen. Der Vater muß seit mehreren Tagen tot sein.

Wie wird die Geschichte wohl weitergehen. Ich habe jedenfalls große Lust darauf, das zu erfahren.