In weißer Stille...

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schokobook Avatar

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Der Titel "In weißer Stille" paßt irgendwie nicht zum Kriminalroman. Die Stricke auf dem Cover schon ehr.

Als "Stille" kann man das Schweigen der Familie Heckerroth interpretieren, aber das "in weißer" gibt mir Rätsel auf. Es sei denn man meint mit weiß "Reinheit". Keine Ahnung, das Buch hätte anders betitelt sein müssen.

Familie Heckerroht eine bayrische Arztfamilie, gut situiert, von außen hin heile Welt. Vater, Mutter und 3 erwachsene Kinder. Sohn Albert ist Arzt wie der Vater, Sohn Bertrahm fällt aus der Rolle und Tochter Caroline hat sich auch einen Namen gemacht. Anerkannt wird vom Vater aber nur Albert.

Als die Mutter stirbt, gibt sie an Caroline ihren letzten Willen bekannt. Sie soll ihre Tagebuch an sich nehmen. Das hat später noch folgen.

Mit dem Tod der Mutter bekommt die Familie immer mehr Risse. Erst stirbt der Vater, angebunden an der Heizung und grausam verdurstet in seinem Wochenendhaus. Später passiert dann noch so einige tragische Dinge, die Kommissar Dünforht Rätsel aufgeben. Dazu hat Dünforth auch mit seiner eigenen Beziehung zu kämpfen und dann ist da noch die junge halb Italienerin, eine Kollegin, die sein Herz berührt.

Viel Krimi und ein bisschen Liebe und Herzschmerz und ein paar Hinweise auf Essensgewohnheiten vereint die Autorin Inge Löhnig in diesem Buch. Für einen deutschen Krimi konnte man das Buch ganz gut lesen und es hat mir nicht schlecht gefallen. Werde mir mal den 1. Teil noch besorgen.

Danke das ich das Buch lesen durfte, habe 5 Tage gebraucht. ![](http://www.vorablesen.de/modules/fckeditor/fckeditor/editor/images/smiley/msn/regular_smile.gif)