Weltklasse

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feodora Avatar

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Das was die Leseprobe versprochen hatte hat das Buch gehalten. Ich habe es fast in einem Zug durchgelesen. Der Prolog, der bei der Leseprobe für Verwirrung gesorgt hat, wir im laufe der Geschichte aufgelost.

Aber von Anfang an. Je mehr man ließt umsomehr erkennt man die Familienverhältnisse des Opfers. Bis zur Mitte des Buches, dann erkennt man das man gar nichts wußte aber auch die beteiligten Personen erkennen die Zusammehänge erst im Laufe der Geschichte. Schön sind auch die "Nebenrollen" gezeichnet, ob es die Kripobeamtin Gina ist und Ihre "schrille" WG-Familie, Frau Kiendel die Putzfrau, Mio, Alois oder Marc.

Die Geschichte nimmt ab der Mitte eine Wendung in der Sicht des Betrachters, man ahnt wer der Mörder sein wird, will es aber dennoch nicht warhaben. Obwohl der Anfang der Geschichte, die Auffindung der halb verwesten Leiche, recht eckelig ist, ist der Rest des Roman zum Glück recht "blutarm". Ein paar Spitzer gibt es noch bei der Auffindung der 2. Leiche und auch bei der Beschreibung der pronographischen Bildersammlung gibt es noch ein paar unschöne Details. Das ist das Schöne an diesem Roman, das es er ohne die "BlockBuster"Elemente auskommt, es passiert alles irgendwie "nebenan" und das macht den Thrillfaktor aus.

 

Das einzige was mir nicht gefallen hat sind die letzten 2 Seiten, ich finde sie unnötig weil sie dem Leser das HappyEnd etwas vermiesen obwohl sie den Leser in einer gewissen Spannung zurücklassen.....

 

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