Für kalte Abende genau das richtige

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Sein Schreibstil ist bekannt für atmosphärische Dichte und die Fähigkeit, die raue Schönheit der Alpenlandschaft mit düsteren Kriminalfällen zu verbinden. Er schafft es, eine beklemmende Atmosphäre aufzubauen, in der das Böse unter der scheinbar idyllischen Oberfläche lauert

Das Cover des Buches ist leider nicht ist ein düsteres, atmosphärisches Design, das die kalte, winterliche Berglandschaft widerspiegelt. Allein der rote Riss im Boden der die Kluft und Spaltung der Gemeinschaft spiegelt ist richtig gut gelungen.

Die Geschichte verspricht eine spannende Mischung aus Kriminalermittlung und gesellschaftlicher Kritik. D'Andrea thematisiert den Konflikt zwischen Recht und Gerechtigkeit und zeichnet ein komplexes Bild der Stadt Bozen. Die Zusammenarbeit zwischen Krupp, der Polizistin Arianna Lici und einem jungen Reporter fügt der Erzählung zusätzliche Dynamik hinzu.

Mit seiner Erfahrung in der Gestaltung von "eiskalten Bergthrillern" dürfte D'Andrea auch in diesem Buch seine Stärken ausspielen: packende Spannung, vielschichtige Charaktere und eine atmosphärische Darstellung der Alpenregion