Ein Palast der Worte

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adel69 Avatar

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Der Schweizer Schriftsteller Max Frisch schreibt einen Brief an Ingeborg Bachmann, Deutsche, 32 Jahre alt, erfolgreiche Dichterin, Spiegel-Bestsellerautorin. Das passiert Ende der 1950er-Jahre, Ingeborg Bachmann bildet sich auf ihren Erfolg viel ein. Sie gibt sich als Frau von Welt, stellt ihre Gedichte einem Publikum vor.

Einen Autor treffen, ist etwas anderes. Sie und Max Frisch treffen sich in Paris. Sie reden über ihre Arbeit, über Gedichte, über Theaterstücke. Max Frischs Theaterstück "Biedermann und die Brandstifter" wird aufgeführt - aber er und Ingeborg sehen es nicht an. Vielmehr beschnuppern sie sich, finden sich sympathisch.

Das nächste Treffen findet in Zürich statt. Ingeborg reist dorthin.

Virtuos, sehr lyrisch wird alles beschrieben. Ich kann mir Ingeborg Bachmann und Max Frisch beim Lesen sehr gut vorstellen - und ich frage mich: Wie wird sich das Verhältnis zwischen Ingeborg und Max weiterentwickeln?