Jahrhunderte alte Mhystik gekoppelt mit einer Verschwörung in der heutigen Zeit
Mikes Leben wurde nach einer schweren Verletzung auf den Kopf gestellt: Statt Footballstar zu werden, nutzt er seine dadurch ausgelöste Begabung durch das erworbene Savant-Syndrom, um Rätsel für die NewYork-Times zu schreiben und sich auf diese Weise irgendiwe durch seinen veränderten Alltag zu manövrieren. Als ihn die Gefängsnispsychologin kontaktiert und ihn um Hilfe bei einer Patientin bittet, wandelt sich seine Welt erneut und er muss alles in Frage stellen, woran er bisher geglaubt hat.
Mike ist kein Held, mit dem man sich schnell identifizieren kann. Er ist hochbegabt aber welches Leid diese Veränderung durch seinen Sportunfall in ihm ausgelöst hat, lässt sich nur erahnen. Er ist ein Mann, der besser mit Rätseln als mit seinen Mitmenschen umgehen kann - genau so fühlt man sich als Leser. Ich konnte während des Lesens keine richtige Verbindung zu den Charakteren aufbauen und je weiter die Geschichte voran schritt, umso mehr hat sie mich aufgrund genau dieser fehlenden persönlichen Ebene verloren.
Die Idee des Buches finde ich absolut toll, leider wurde mir die Umsetzung zum Ende hin zu abstrus. Ich hatte ein wenig das Gefühl, dass die Autorin sich im Genre nicht so ganz einig werden konnte und so entsteht ein Mischmasch, der sich nicht so recht in ein Genre einordnen lässt.
Die letzten 100 Seiten haben es in sich, wobei es mir dann ein wenig zu abstrus wurde - ich mag SciFi, allerdings war mir die Einbindung in die reale Welt zu weit hergeholt. Besonders, weil ich das Gefühl hatte, dass es nicht als SciFi sondern als "Das ist wirklich so und nur die Elite der Oberschicht kann die Rätsel verstehen und lösen" aufgebaut war. Das wurde mir dann etwas zu schwurbelig und hat mich unangenehm an einige Verschwörungstheoretiker erinnert.
Eine meiner Meinung nach einfache Lektüre, die sich auch mit Lesepausen gut lesen lässt, ohne, dass man komplett den Faden verliert.
Mike ist kein Held, mit dem man sich schnell identifizieren kann. Er ist hochbegabt aber welches Leid diese Veränderung durch seinen Sportunfall in ihm ausgelöst hat, lässt sich nur erahnen. Er ist ein Mann, der besser mit Rätseln als mit seinen Mitmenschen umgehen kann - genau so fühlt man sich als Leser. Ich konnte während des Lesens keine richtige Verbindung zu den Charakteren aufbauen und je weiter die Geschichte voran schritt, umso mehr hat sie mich aufgrund genau dieser fehlenden persönlichen Ebene verloren.
Die Idee des Buches finde ich absolut toll, leider wurde mir die Umsetzung zum Ende hin zu abstrus. Ich hatte ein wenig das Gefühl, dass die Autorin sich im Genre nicht so ganz einig werden konnte und so entsteht ein Mischmasch, der sich nicht so recht in ein Genre einordnen lässt.
Die letzten 100 Seiten haben es in sich, wobei es mir dann ein wenig zu abstrus wurde - ich mag SciFi, allerdings war mir die Einbindung in die reale Welt zu weit hergeholt. Besonders, weil ich das Gefühl hatte, dass es nicht als SciFi sondern als "Das ist wirklich so und nur die Elite der Oberschicht kann die Rätsel verstehen und lösen" aufgebaut war. Das wurde mir dann etwas zu schwurbelig und hat mich unangenehm an einige Verschwörungstheoretiker erinnert.
Eine meiner Meinung nach einfache Lektüre, die sich auch mit Lesepausen gut lesen lässt, ohne, dass man komplett den Faden verliert.