Evelyn Kühne: Inselküsse ist ein fantastisches Buch, das Mut zum Leben macht. Es geht dabei um die mittelalte Marie, die mit ihren Kinder in engen und finanziell knappen Verhältnissen lebt. Und sie ist gerne in Berlin, nur müssen sie und ihre Nachbarn aus dem alten, baufälligen Haus, das abgerissen und neu gebaut werden soll, ihre Töpferwerkstatt fällt zusammen und ihre alte Nachbarin will sie auf Rügen entführen. Dort besitzt diese nämlich ein altes Haus.
Marie macht zuerst einmal mit ihren Kindern dort Urlaub, der Vater ihrer ältesten ist davon nicht begeistert, obwohl er ihr keine Alimente zahlt und eine neue Familie gegründet hat, möchte er noch immer über ihr Leben bestimmen. Die Zwillinge, zwei Jungs, sehen das nicht so schlimm mit dem Neuanfang. Der introvertierte kann sich mit allem arrangieren und für den extravertierten gibt es auf Rügen auch einen Fussballverein, in dem er spielen kann. Die alte Nachbarin will mit dieser Kleinfamilie zusammenleben und hat genug Geld erspart, um das Haus und das Gewerbegebäude zu renovieren. Missverständnisse prägen das Leben dort, vor allem, weil Maries Freundin Susanne, welche ihr den Auftrag für die Innenausstattung ihres Hotels anvertraut hat, sich in denselben Mann wie Marie verliebt hat.
Evelyn Kühne ist es gelungen, eine spannende und überaus glaubwürdige Geschichte zu erzählen. Ihre Figuren haben Profil, Charakter und Eigenheiten, trotzdem finden sie bis zu einem gewissen Grad ihre Berufung und Weiterentwicklung. Manche schaffen es, über ihren Schatten zu springen und ihre Schwächen zu überwinden. Natürlich gilt das nicht für alle. Dabei gibt es unterschiedliche schrittweise Enthüllungen in unterschiedlichen vertraulichen Gesprächen.
Bewundernswert finde ich vor allem, wie die kleine Gemeinschaft im Dorf trotz aller Reibereien und Animositäten so gut funktioniert. Obwohl irgendwie alle über alle Alles wissen, gibt es trotzdem kleine Geheimnisse und die Privatsphäre wird taktvoll und mit Fingerspitzengefühl gewahrt. Aus diesem Grund bin ich von dieser Geschichte, den Charakteren und dem guten Aufbau der Geschichte mit den schrittweise kleinen Enthüllungen sowie den vielen kleinen Vorausblicken und Rückblicken vollends begeistert. Ich freue mich schon auf andere Bücher der Autorin.
Marie macht zuerst einmal mit ihren Kindern dort Urlaub, der Vater ihrer ältesten ist davon nicht begeistert, obwohl er ihr keine Alimente zahlt und eine neue Familie gegründet hat, möchte er noch immer über ihr Leben bestimmen. Die Zwillinge, zwei Jungs, sehen das nicht so schlimm mit dem Neuanfang. Der introvertierte kann sich mit allem arrangieren und für den extravertierten gibt es auf Rügen auch einen Fussballverein, in dem er spielen kann. Die alte Nachbarin will mit dieser Kleinfamilie zusammenleben und hat genug Geld erspart, um das Haus und das Gewerbegebäude zu renovieren. Missverständnisse prägen das Leben dort, vor allem, weil Maries Freundin Susanne, welche ihr den Auftrag für die Innenausstattung ihres Hotels anvertraut hat, sich in denselben Mann wie Marie verliebt hat.
Evelyn Kühne ist es gelungen, eine spannende und überaus glaubwürdige Geschichte zu erzählen. Ihre Figuren haben Profil, Charakter und Eigenheiten, trotzdem finden sie bis zu einem gewissen Grad ihre Berufung und Weiterentwicklung. Manche schaffen es, über ihren Schatten zu springen und ihre Schwächen zu überwinden. Natürlich gilt das nicht für alle. Dabei gibt es unterschiedliche schrittweise Enthüllungen in unterschiedlichen vertraulichen Gesprächen.
Bewundernswert finde ich vor allem, wie die kleine Gemeinschaft im Dorf trotz aller Reibereien und Animositäten so gut funktioniert. Obwohl irgendwie alle über alle Alles wissen, gibt es trotzdem kleine Geheimnisse und die Privatsphäre wird taktvoll und mit Fingerspitzengefühl gewahrt. Aus diesem Grund bin ich von dieser Geschichte, den Charakteren und dem guten Aufbau der Geschichte mit den schrittweise kleinen Enthüllungen sowie den vielen kleinen Vorausblicken und Rückblicken vollends begeistert. Ich freue mich schon auf andere Bücher der Autorin.