Berührend

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solengelen Avatar

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Als erstes hat das Cover meine Aufmerksamkeit erregt. Ein Reet gedecktes Haus, in das man sofort einziehen möchte. Ich liebe das Meer und da musste ich die Leseprobe einfach öffnen. Schon in der kurzen Leseprobe habe ich Marie, die Hauptperson, in mein Herz geschlossen.

Als alleinerziehende Mutter versucht sie ihren drei Kindern ein liebevolles, beständiges zu Hause zu geben. Neben ihrer Arbeit und ihrer großen Leidenschaft dem Töpfern, kümmert sie sich noch rührend um ihre ältere Nachbarin Ruth. Und nicht nur das, der Vater ihrer Tochter ist ein wahrer “Sonnenschein“, der ihr Leben nicht gerade erleichtert. Als eine Katastrophe die nächste jagt, hat Ruth die rettende Idee, oder doch nicht?

Evelyn Kühne, die Autorin, hat es verstanden mich durch eine leichte und bildhafte Sprache mich mit in die Geschichte zu nehmen.

Ich habe die Geschichte nicht nur gelesen, nein, ich habe sie erlebt. Sie hat mich mitgenommen ans Meer, mich an Marie's Seite eine zauberhafte Landschaft entdecken lassen und wundervolle Menschen durfte ich auch kennen lernen. So manches Mal habe ich ein Tränchen verdrückt. Die Protagonisten sind alle liebevoll gezeichnet und jeder Einzelne hat zu einem runden Gesamtpaket beigetragen. Ob sympathisch oder unsympathisch, jeder Einzelne hatte seinen Platz, keiner hätte fehlen dürften.

Es war das erste Buch, das ich von Evelyn Kühne gelesen habe, es wird aber definitiv nicht das letzte gewesen sein.

“Inselküsse“ ist eine leichte Sommerlektüre. Ein Buch über Freundschaft, Mut, Neuanfang und Liebe. Ein Buch, das ich gerne empfehle. Ich empfehle es allen, die gerne abtauchen in eine bezaubernde Geschichte. Sich einfach treiben lassen möchten und lesend in eine traumhafte Landschaft reisen wollen. Also mich hat das Buch definitiv gut unterhalten, vielen Dank, dass ich es “erlesen“ durfte.