Gute Unterhaltung aber kein Highlight!
Valerie ist eine der erfolgreichsten Influencerinnen Deutschlands. Die Version von sich, die sie ihren Followern zeigt, ist perfekt und makellos. Niemand darf etwas über ihre Vergangenheit erfahren. Als ein Stalker Valerie droht ihre Vergangenheit aufzudecken, wendet sie sich an die Polizei, die sie nicht ernst nimmt. Erst ihr ehemaliger Mitschüler, jetzt Polizist, Paul nimmt Valerie ernst. Er will ihr helfen und dabei kommen sich die beiden unerwartet näher.
Ich habe das Buch gerade beendet und finde es etwas schwer meine Gedanken dazu in Worte zu fassen. Erstmal war es so gut geschrieben, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte und nur so durch die Seiten geflogen bin. Aus „nur noch ein Kapitel“ wurden so schnell mal 100 Seiten. Auch das Thema Influencer und ihre Scheinwelt haben mir super gefallen. Genau so wie die Thematik des Victim Blamings, die so unglaublich wichtig ist. Leider habe ich auch ein „aber“ zu dem Buch. So wie es promotet wurde habe ich erwartet, dass Valerie nicht von der Polizei geholfen wird und sie dann beschließt den Spieß umzudrehen und dem Stalker quasi das Handwerk legt. So war es dann aber überhaupt nicht. Leider fand ich Valerie wirklich schrecklich. Sie konnte nichts anderes als jede Schuld auf andere zu schieben und Paul vollkommen auszunutzen. Sobald er einmal nicht ans Telefon gegangen ist, weil er arbeitet, kam direkt er habe sie im Stich gelassen und ich fand das einfach super anstrengend. Die Epiloge sollten dann der große Plottwist sein und sie waren nicht schlecht, aber auch leider sehr offensichtlich. Also zusammengefasst habe ich das Buch gerne gelesen, es hat mich gut unterhalten, aber es hat mich zu viel gestört, um es als Highlight zu betiteln.
Ich habe das Buch gerade beendet und finde es etwas schwer meine Gedanken dazu in Worte zu fassen. Erstmal war es so gut geschrieben, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte und nur so durch die Seiten geflogen bin. Aus „nur noch ein Kapitel“ wurden so schnell mal 100 Seiten. Auch das Thema Influencer und ihre Scheinwelt haben mir super gefallen. Genau so wie die Thematik des Victim Blamings, die so unglaublich wichtig ist. Leider habe ich auch ein „aber“ zu dem Buch. So wie es promotet wurde habe ich erwartet, dass Valerie nicht von der Polizei geholfen wird und sie dann beschließt den Spieß umzudrehen und dem Stalker quasi das Handwerk legt. So war es dann aber überhaupt nicht. Leider fand ich Valerie wirklich schrecklich. Sie konnte nichts anderes als jede Schuld auf andere zu schieben und Paul vollkommen auszunutzen. Sobald er einmal nicht ans Telefon gegangen ist, weil er arbeitet, kam direkt er habe sie im Stich gelassen und ich fand das einfach super anstrengend. Die Epiloge sollten dann der große Plottwist sein und sie waren nicht schlecht, aber auch leider sehr offensichtlich. Also zusammengefasst habe ich das Buch gerne gelesen, es hat mich gut unterhalten, aber es hat mich zu viel gestört, um es als Highlight zu betiteln.