Kann man Mutter sein lernen?
Ich mag das Cover extrem gerne und finde schön, dass es von der englischen Ausgabe übernommen wurde.
Den Schreibstil finde ich klar und sehr passend für die Geschichte und die Perspektive; ebenso wie den Spannungsaufbau, der auf diesen Seiten schon deutlich wird. Die Informationsvergabe über Fridas Situation, die Deadline für den Artikel, der Umzug von New York nach Philadelphia, und dass ihr Mann sie für eine über 10 Jahre jüngere Frau verlassen hat, kurz nachdem das gemeinsame Baby auf die Welt gekommen ist, lassen einen Mitgefühl für Frida haben, auch wenn sie einen offensichtlichen Fehler begangen hat, indem sie Harriet allein ließ. Dadurch entsteht für mich aber auch eine Abneigung zu Gust, einerseits dafür, dass er Frida in diese Situation gebracht hat, und andererseits dafür, wie er mit der Situation umgeht.
Die Durchsuchung von Fridas Haus und die Überwachung, die zu Harriets Schutz dort installiert wird, gibt mir ein sehr unangenehmes Gefühl, ebenso wie die Beschreibungen von den Konflikten zwischen Frida als Einzelperson und Gust und Susanna als Einheit.
Da das Buch "Institut für gute Mütter" heißt und die Maßnahmen des KSB schon dystopisch klingende Maßnahmen ergriffen hat, um Fridas Fähigkeit zum Mutter-sein einzuschätzen, gehe ich davon aus, dass Frida im weiteren Verlauf der Geschichte an dieses Institut geschickt wird, um zu "lernen", wie sie eine bessere Mutter sein kann. Hierbei erwarte ich Sekten-ähnliche Strukturen und Verhaltensweisen.
Ich würde das Buch gern weiterlesen, weil mich interessiert, ob und wie meine Sympathie für Frida im weiteren Verlauf kippen könnte und wie sich die Beziehungen zwischen den Figuren weiter entwickeln. Des weiteren interessiert es mich sehr, wie Fridas psychische Entwicklung aussieht.
Den Schreibstil finde ich klar und sehr passend für die Geschichte und die Perspektive; ebenso wie den Spannungsaufbau, der auf diesen Seiten schon deutlich wird. Die Informationsvergabe über Fridas Situation, die Deadline für den Artikel, der Umzug von New York nach Philadelphia, und dass ihr Mann sie für eine über 10 Jahre jüngere Frau verlassen hat, kurz nachdem das gemeinsame Baby auf die Welt gekommen ist, lassen einen Mitgefühl für Frida haben, auch wenn sie einen offensichtlichen Fehler begangen hat, indem sie Harriet allein ließ. Dadurch entsteht für mich aber auch eine Abneigung zu Gust, einerseits dafür, dass er Frida in diese Situation gebracht hat, und andererseits dafür, wie er mit der Situation umgeht.
Die Durchsuchung von Fridas Haus und die Überwachung, die zu Harriets Schutz dort installiert wird, gibt mir ein sehr unangenehmes Gefühl, ebenso wie die Beschreibungen von den Konflikten zwischen Frida als Einzelperson und Gust und Susanna als Einheit.
Da das Buch "Institut für gute Mütter" heißt und die Maßnahmen des KSB schon dystopisch klingende Maßnahmen ergriffen hat, um Fridas Fähigkeit zum Mutter-sein einzuschätzen, gehe ich davon aus, dass Frida im weiteren Verlauf der Geschichte an dieses Institut geschickt wird, um zu "lernen", wie sie eine bessere Mutter sein kann. Hierbei erwarte ich Sekten-ähnliche Strukturen und Verhaltensweisen.
Ich würde das Buch gern weiterlesen, weil mich interessiert, ob und wie meine Sympathie für Frida im weiteren Verlauf kippen könnte und wie sich die Beziehungen zwischen den Figuren weiter entwickeln. Des weiteren interessiert es mich sehr, wie Fridas psychische Entwicklung aussieht.