Krasse Geschichte!

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Ich bin allein des Titels wegen direkt auf das Buch aufmerksam geworden. Ein Institut für gute Mütter - das ist eine Idee, die sicher kritisch darauf anspielt, dass man für alles Qualifikationen erwerben muss, für die Mutterschaft hingegen nicht.
Der Romananfang allein ist sehr brisant. Frida lässt ihr kleines Kind unbeaufsichtigt, während sie auf der Arbeit wichtige Dinge erledigt. Verzeihbar? Unter welchen Umständen?
Ist Frida generell mit der Mutterschaft überfordert und "verdient" ein staatliche Überprüfung und Überwachung ihrer mütterlichen Eignung?
Eine spannende, gesellschaftskritische Dystopie, wie mir scheint zu einem sehr brisanten Thema. Die Leseprobe fand ich thematisch sehr ansprechend und stilistisch flüssig zu lesen. Ich bin nun noch neugieriger geworden und hoffe, ich dsrf zeitnah weiterlesen.