Ich habe die Leseprobe leider nicht zuende gelesen und möchte auch kein Buch gewinnen, obwohl ich mich darauf gefreut hatte. Aber schon der Hinweis auf "sensitivity reading" und einige seltsame Schreibweisen ließen ahnen, dass es eines dieser vorhersehbaren Bücher der Neuzeit werden würde. Das betreffende Kind mit asiatischstämmiger Mutter und weißem Vater, der eben dieser, die ihre Geschichte selbst erzählt, sehr zusetzt. Vermutlich muss sie einige plump aufgebauschte Animositäten über sich ergehen lassen und am Ende war der Gärtner der Mörder (der eben erwähnte Vater). Leider wird auch recht trocken und wenig wendig erzählt, so dass sich vermutlich kein Lesevergnügen einstellen wird.