Die Sichtweise einer überforderten Mutter

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pandabär Avatar

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Alleinerziehend, depressiv und überfordert - Frida ist am Ende ihrer Kräfte und begeht einen folgeschweren Fehler.
Nach der Trennung von ihrem Mann lebt Frida mit ihrem Kind alleine. Sie teilen sich das Sorgerecht und Harriet verbringt jeweils die Hälfte der Woche beim Vater und seiner neuen Lebensgefährtin und die andere Hälfte bei Frida. Diese muss dringend einen Artikel für ihren neuen Arbeitgeber fertigstellen, aber Harriet schreit und schreit und schreit. In ihrer Verzweiflung lässt sie ihre kleine Tochter alleine in der Wohnung.
Eindrucksvoll wird hier aus Sicht der Mutter beschrieben, wie es zu diesem Schritt kam und welche Folgen er hat.
Es ist allerdings unfassbar, welcher Willkür Frida dann erst bei der Justiz und dann in der eingewiesenen Einrichtung ausgeliefert ist.
Zeitweise kaum vorstellbar, dass dies tatsächlich in anderen Ländern passieren kann. Wenn man sich aber vor Augen hält, was alles passiert, wird einem klar, dass Menschen leider immer wieder unfassbar schlecht behandelt werden.