Dystopische Zukunft

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scrappie Avatar

Von

Die alleinerziehende Frida ist überfordert.
Baby Harriet schreit den ganzen Tag und
um etwas Ruhe zu bekommen und noch
für die Arbeit etwas zu erledigen, lässt sie
hr Baby zwei Stunden alleine. Sie wird
angezeigt und muss in ein "Institut für
gute Mütter" um mit Hilfe einer KI-Puppe
zu lernen, was es heißt, eine gute Mutter
zu sein.
Dieser dystopische Roman steigt mitten
ins Geschehen ein und blickt mit Hilfe
von Kl in eine schreckliche Zukunft.
Man leidet mit den Müttern mit und man
merkt sehr schnell, dass kein Mensch
ein perfekter Mensch ist und dies auch
nie sein wird. Das Buch lässt sich sehr
schnell lesen. Jessamine Chan hat einen
wunderbaren flüssigen Schreibstil. Sie
nimmt den Leser mit, einen Blick in die
Zukunft zu werfen. Ob Frida am Ende das
Sorgerecht für ihre Tochter zurückerhält
dürft ihr nun selber herausfinden. Ein perfekter Debütroman.